Gerhard Conrad, ehemaliger BND-Mitarbeiter im Nahen Osten, zu Gast bei Anne Will im Ersten. © IMAGO / Jürgen Heinrich Foto: Jürgen Heinrich

Conrad: Herausforderung hybrider Krieg: "Handeln statt Hoffen"

Sendung: Interview | 25.10.2024 | 17:00 Uhr | von Carsten Schmiester
34 Min | Verfügbar bis 25.10.2029

Falschinformationen, Sabotage, Anschläge: Im hybriden Krieg geht es darum, einen Gegner nicht direkt militärisch anzugreifen, sondern ihn wirtschaftlich und gesellschaftlich zu schwächen und ihm so die Widerstandskraft zu nehmen. Geheimdienstexperten wie Gerhard Conrad sehen, dass Russland schon seit Jahren mit diesen Mitteln gegen den Westen, gegen Europa und damit auch gegen Deutschland vorgeht und sorgen sich um unsere Resilienz.

Conrad war hochrangiger Mitarbeiter des Bundesnachrichtdienstes und berät nach seiner Pensionierung unter anderem die Münchner Sicherheitskonferenz in nachrichtendienstlichen Fragen. Im Gespräch mit Carsten Schmiester analysiert er Putins hybride Kriegsführung und beschreibt Wege zur Stärkung der deutschen Dienste und zur Härtung unserer kritischen Infrastruktur. Motto „Handeln statt Hoffen“ - etwa durch die Schaffung eines zentralen Lage- und Analysezentrums und eine bessere “begleitende” Kontrolle der Dienste, die ihnen wichtige Aufklärungsoptionen nicht von vornherein nimmt und sie damit schwäch

Ein Mann tippt auf die beleuchteten Tasten eines Laptop, aufgenommen am 26.07.2016 in Stuttgart (Baden-Württemberg) © picture alliance / dpa | Silas Stein Foto: Silas Stein
53 Min

Putins hybrider Krieg (Tag 975 mit Gerhard Conrad)

Im hybriden Krieg geht es darum, einen Gegner nicht direkt militärisch anzugreifen, sondern ihn wirtschaftlich und gesellschaftlich zu schwächen und ihm so die Widerstandskraft zu nehmen. 53 Min

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