Hamburg plant Modellversuch zur Öffnung von Sportvereinen
In Hamburg sollen einige Sportvereine bald wieder komplett öffnen können. Die Sportbehörde plant gerade einen Modellversuch.
Ins Fitnessstudio, zum Yoga oder zum Basketball-Training gehen - zumindest für einige Hamburger Freizeitsportler und -sportlerinnen könnte das demnächst wieder möglich sein. In einem Modellversuch sollen ein oder zwei Vereine der Stadt wieder ihr normales Sportprogramm anbieten dürfen. Vereinsmitglieder mit einem verlässlich dokumentierten negativen Schnelltest, könnten dann wie vor der Corona-Pandemie zum Sport gehen.
Welche Vereine Teil des Projekts werden, steht noch nicht fest. Einige Sportvereine der Stadt, zum Beispiel der ETV oder die TSG Bergedorf, haben aber bereits ein Testzentrum - und dürften bei der Auswahl deshalb etwas im Vorteil sein.
Ergebnisse fürs Öffnungskonzept
Das Ziel des Modellversuchs: Kommt es beim Freizeitsport nicht zu Infektionen, soll das Öffnungskonzept auf alle Sportvereine der Stadt ausgedehnt werden. Für den Modellversuch und bei einer späteren Öffnung weiterer Vereine werden sehr viele Schnelltests benötigt. Laut Sportsenator Andy Grote (SPD) will sich die Stadt deshalb an den Kosten dafür beteiligen.
