Mit einer Fahrrad-Demo haben sich am Sonnabendvormittag etwa 70 Harburgerinnen und Harburger für eine Tempo-30-Zone in der Heimfelder Straße eingesetzt. Sie fordern die Zone nicht für die ganze Straße, sondern für einen gut 900 Meter langen Streckenabschnitt. Bislang hatte das zuständige Polizeikommissariat das Anliegen abgelehnt, um den Verkehrsfluss nicht einzuschränken. Die Heimfelder Straße nutzen etwa 6.000 Autos am Tag. Aufgerufen zu der Demo hatte der Fahrradclub ADFC.
In Wilhelmsburg ist am Sonnabendnachmittag in der Industriestraße ein Reisebus komplett ausgebrannt. Eine große Rauchwolke war kilometerweit zu sehen. Einsatzkräfte konnten das Feuer schnell löschen, danach gab es aber noch Nachlöscharbeiten. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Die Brandursache ist unklar.
Auch in Hamburg steigt die Zahl der registrierten Fälle von Gewalt gegen queere Menschen deutlich. Das zeigt die Senatsantwort auf eine Kleine Anfrage der Linken. Von 2023 auf 2024 gibt es demnach einen Anstieg von 66 Prozent bei Straftaten. Gewalttaten nahmen um gut 50 Prozent zu. Das grundsätzliche Problem bei Polizei-Statistiken ist auch in diesem Fall: Unklar bleibt, ob es tatsächlich mehr Straftaten gibt oder mehr Fälle von den Betroffenen angezeigt werden.
In Teilen der Hamburger Stadtteile Eimsbüttel und Stellingen gab es am Samstagmorgen einen Stromausfall Die Störung konnte mittlerweile behoben werden, wie die Hamburger Energienetze auf der Plattform X schreiben.
Konzernchef Rolf Habben Jansen spricht in der "Süddeutschen Zeitung" von Einsparungen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro. Die Großreederei Hapag-Lloyd wolle etwa Leercontainer effizienter zurück nach Asien transportieren. Außerdem will das Unternehmen bei den Terminal-Gebühren in den Häfen deutlich sparen. Einen Personal-Abbau plant die Hamburger Reederei aber offenbar nicht.