Die Hamburger Feuerwehr hat am frühen Sonntagmorgen in Hamburg-Hausbruch einen jungen Mann aus seiner brennenden Wohnung gerettet. Die Flammen schlugen schon aus dem Fenster im zweiten Stock des Mehrfamilienhauses am Hardauring. Inzwischen ist das Feuer gelöscht. Der 21-Jährige Bewohner kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
In einer Schrebergartensiedlung im Hamburger Stadtteil Neuland hat ein brennender Schuppen für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. Die Rauchwolke sorgte für Aufsehen. Die Feuerwehr hatte zunächst Schwierigkeiten, an die Scheune heranzukommen. Es musste Wasser aus einem Teich zum Löschen benutzt werden. Verletzt wurde niemand, allerdings hat der Brand einigen Schaden in den umliegenden Kleingärten angerichtet.
Stromnetz Hamburg geht davon aus, dass der Stromverbrauch in der Stadt weiter steigen wird. Deshalb will der Betreiber das Netz massiv um- und ausbauen und mehrere Milliarden Euro dafür investieren. Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, plant Stromnetz Hamburg in den kommenden zehn Jahren Ausgaben von rund fünf Milliarden Euro. Durch den immer höheren Stromverbrauch steigt auch die Stromlast, also die Leistung, die durch das Netz geführt wird. Laut einer Studie bis 2045 auf mehr als das Doppelte.
In Billstedt ist am Freitag die Besatzung eines Rettungswagens angegriffen worden. Die Helfer wurden am frühen Abend an den U-Bahnhof Billstedt gerufen. Dort drohte der vermeintliche Patient ihnen dann aber mit Mord und versuchte die Rettungskräfte zu schlagen. Diese setzten einen Notruf ab. Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter kurze Zeit später an der Horner Rennbahn festnehmen.
Am Freitagmorgen ist ein wohnungsloser Mann mit schweren Kopfverletzungen auf der Reeperbahn gefunden worden. Passanten hatten Erste Hilfe geleistet. Im Krankenhaus musste der 39-Jährige operiert werden, er schwebt aber noch in Lebensgefahr. Die Polizei sucht nun nach Zeuginnen und Zeugen, die vergangene Nacht gegen 2 Uhr einen Streit zwischen Obdachlosen beobachtet haben. Ein Tatverdächtiger ist bereits im Untersuchungsgefängnis.