Das Angebot wurde 2020 aufgrund der Corona-Pandemie ins Leben gerufen und hat sich seitdem etabliert. Dabei können die Kinder und Jugendlichen Unterrichtsstoff wiederholen und werden auch beim Deutschsprechen gefördert. Gelernt wird täglich in drei Schulstunden und die Schulen bieten die Lernferien kostenlos an.

Finanzierung aus Startchancen-Programm

Die Finanzierung dafür wurde nun auch langfristig durch das sogenannte Startchancen-Programm gesichert. Bund und Länder wollen damit in den nächsten 10 Jahren zusammen 20 Milliarden Euro investieren. Kinder, die aus schwierigeren Verhältnissen kommen, sollen bessere Chancen bekommen. Aus diesem Programm können wohl auch in den nächsten 10 Jahren die Lernferien bezahlt werden

Weitere Informationen

Hamburger Lernferien: Schulsenator Rabe zieht erste Bilanz

3.000 Schülerinnen und Schüler nehmen freiwillig dieses Jahr teil. Der Schulsenator versprach, dass das Angebot aufrechterhalten wird. (10.08.2023) mehr

3.000 Schülerinnen und Schüler nutzen Hamburger Lernferien

Das Angebot gibt es an rund 160 Schulen. Die Teilnehmenden besuchen freiwillig Kurse, um Rückstände beim Lernen auszugleichen. (17.07.2023) mehr

Ferienzeit: Sanierungsarbeiten an rund 300 Hamburger Schulen

Auch größere Baumaßnahmen sollen abgeschlossen werden - etwa an der Carl-Cohn-Schule in Winterhude und an der Gyula-Trebitsch-Schule in Tonndorf. (14.07.2023) mehr

Hamburger Ferienpass: Großes Angebot für die Sommerferien

Der Hamburger Ferienpass bietet mehr als 600 Kurse. Alle Kinder und Jugendliche in Hamburg können ihn nutzen. (26.06.2023) mehr

Corona-Aufholprogramme sollen an Hamburgs Schulen weitergehen

Laut Schulsenator Rabe will die Stadt einen Teil der Angebote weiter finanzieren, die bisher vom Bund bezahlt wurden. (04.05.2023) mehr

Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburger-Lernferien-Startchancen-Programm-sichert-Finanzierung,lernferien138.html