Etwa 100 Menschen haben am Mittwochnachmittag sowohl für besseren Schutz von Frauen vor Gewalt als auch gegen Abschiebungen aus Frauenhäusern demonstriert. Die Frauen zogen durch die Innenstadt zur Innenbehörde im Kontorhausviertel. Sie forderten eine Zusage, dass keine Frauen aus sogenannten Schutzräumen mehr abgeschoben werden. Anlässe der Kundgebung waren die Abschiebung einer in einem Frauenhaus lebenden Mutter mit ihren zwei Kindern Ende Oktober sowie eine weitere Abschiebung einer geflüchteten Frau aus einer Unterkunft für Frauen und Kinder Mitte November.
Der organisierte Sport in Hamburg erhält in den nächsten Jahren deutlich mehr öffentliche Fördergelder als bisher. Das garantiert der neue Sportfördervertrag für die Jahre 2025 bis 2028, den der Hamburger Innen- und Sportsenator Andy Grote (SPD) am Mittwoch zusammen mit den Spitzen des Hamburger Sportbundes und des Hamburger Fußball-Verbandes im Rathaus unterschrieb. In den Jahren 2025 und 2026 wird die Sportförderung demnach pro Jahr um 765.000 Euro auf rund 11,8 Millionen Euro steigen. 2027 und 2028 kommen noch einmal 210.000 Euro jährlich dazu.
Der Hamburger SV muss lange auf Torhüter Matheo Raab verzichten. Der 25-Jährige hat sich im Training die Hand gebrochen und fällt monatelang aus. Der Fußball-Zweitligist sprach in seiner Mitteilung von einer "Hiobsbotschaft". In der laufenden Saison startete Raab bislang in vier Pflichtspielen in der Liga und im DFB-Pokal. Er war zuletzt Torwart Nummer zwei hinter Daniel Heuer Fernandes.
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland kennt einer Umfrage zufolge das Gefühl von Einsamkeit. "Rund 60 Prozent der Befragten leiden im privaten Umfeld häufig, manchmal oder selten unter diesem negativen Gefühl. Für 4 Prozent ist Einsamkeit ein häufiger Begleiter", teilte die Techniker Krankenkasse mit Sitz in Hamburg bei der Veröffentlichung ihres Einsamkeitsreports 2024 am Mittwoch mit.
Die Zahl der Verkehrstoten in Hamburg ist in diesem Jahr im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum deutlich gestiegen. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage der CDU hervor. In den ersten neun Monaten dieses Jahres kamen demnach bereits 30 Menschen ums Leben. Das sei ein Anstieg um knapp 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie der Senat mitteilte. Auch die Zahl der Unfälle insgesamt stieg demnach leicht um knapp zwei Prozent auf 48.637.