Sonntagsstudio

HörSalon: Lob der Faulheit. Warum das Nichtstun so wichtig und wirkmächtig ist

Sonntag, 14. April 2024, 20:00 bis 22:00 Uhr

Lisz Hirn, Alexander Solloch und Nele Pollatschek stehen vor einer Bücherwand. © NDR Foto: Meike Egge
Lisz Hirn, Alexander Solloch und Nele Pollatschek stehen vor einer Bücherwand. © NDR Foto: Meike Egge
Lisz Hirn, Alexander Solloch und Nele Pollatschek.

Fleißig und diszipliniert sollen wir sein: Arbeit, Arbeit, immerzu Arbeit. Allerdings muss es mit der Faulheit doch auch seine Bewandtnis haben, wenn die größten Denker ihr solche Lobeshymnen singen: "Faul zu sein sei meine Pflicht. Diese Pflicht ermüdet nicht", dichtete Gotthold Ephraim Lessing. Und sogar Hannah Arendt, deren Hauptwerk ja "Vita activa" heißt, sagte: "Ich kenne meine Faulheit". Worin besteht denn also die Magie der Untätigkeit? Darüber sprechen wir mit der Schriftstellerin Nele Pollatschek, Autorin des Prokrastinations-Romans "Kleine Probleme", und die Philosophin Lisz Hirn, die zuletzt das Buch "Der überschätzte Mensch" vorgelegt hat. Welchen Ausweg bietet die Faulheit?

Mit Nele Pollastschek und Lisz Hirn.

Moderation: Alexander Solloch

Aufzeichnung einer Veranstaltung vom 12. März 2024 im Bucerius Kunst Forum in Hamburg in Zusammenarbeit mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.

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Der Arm einer Frau bedient einen Laptop, der auf einem Tisch in einem Garten steht, während die andere Hand einen Becher hält. © picture alliance / Westend61 | Svetlana Karner

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