1 | 5 Zum Drama gehört nicht selten der Tod - das ist im Leben nicht anders als auf der Bühne. Gerade für Schauspieler ist der Tod mehr als das unausweichliche Ende des eigenen Lebens. Mit ihren Rollen sterben sie planmäßig gleich mehrmals in der Woche.
2 | 5 Die beiden Autoren Andreas Kebelmann und Robert Schmidt hat genau das interessiert. In zahlreichen Interviews haben sie mit Schauspielstudenten der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover über den Bühnentod und ihre persönliche Beziehung zum Sterben gesprochen.
3 | 5 Wie stellen sie sich die eigene Beerdigung vor? Welche Musik soll gespielt werden? Wie sieht das Sterben in Computerspielen aus? Wie verändern Filme unsere Sicht auf den Moment des Todes? Herausgekommen ist ein Feature über Ängste, Wünsche, Erfahrungen und Vorstellungen junger Erwachsener in Bezug auf den Tod, das im Studio von NDR Kultur in Hannover gemeinsam mit den Studenten aufgenommen wird.
4 | 5 Leonhard Koppelmann (re.) hat zusammen mit Stefan Wiefel, Lehrender an der HMTMH, die Regie für "Liebe, Tod, Teufel" übernommen. Unter ihrer Leitung improvisieren die Studenten im Studio und sprechen eigene Gedanken und Texte ein.
5 | 5 Parallel setzen die Musikstudenten Roni Brenner (Gitarre) und Johannes Helsberg (Klavier) das Gesagte und Gedachte in Klänge um und ergänzen im musikalischen Ausdruck eigene Interpretationen von Vergänglichkeit. Teils verstörend und rätselhaft, aber auch tröstend klingen ihre Assoziationen durch die Texte der angehenden Schauspieler hindurch.