Sendedatum: 13.07.2017 | 10:20 Uhr
1 | 7 So fing in Dangast alles an: Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts ist Karl Schmidt-Rottluff mit weiteren Künstlern der Dresdner Brücke häufig in Dangast. Sein Bild "Gutshof in Dangast" hat nach aktueller Marktlage einen Wert von etwa 2,5 Millionen Euro.
© Neue Nationalgalerie Berlin/VG Bildkunst Bonn 2011
2 | 7 Franz Radziwill kommt in den 20er-Jahren nach Dangast. Die “Halbinsel der Seligen” - so der Titel dieses Bildes - wird seine neue Heimat. Hier prägt er auch den “magischen Realismus”.
© Franz Radziwill
3 | 7 “Kein Bild von mir ist ohne Dangast entstanden”, sagt Radziwill rückblickend über sein Werk und seine neue Heimat am Jadebusen.
© Franz Radziwill
4 | 7 Am Strand erinnern noch heute Kunstwerke an die "wilden" 70er Jahre, als Künstler der Freien Akademie Oldenburg, wie Anatol Herzberg, in Dangast arbeiten. "Die Jade" von Anatol Herzberg wacht im Watt über den Jadebusen und begrüßt die kommenden Boote.
Foto: Harald Ganswindt
5 | 7 Der "Phallus" am Strand von Dangast sorgt noch heute für Aufmerksamkeit. Er ist Treffpunkt und beliebtes Fotomotiv. Das "Kurhaus" im Hintergrund war über ein Jahrhundert zentraler Anlaufpunkt für die Dangaster Künstler.
Foto: Harald Ganswindt
6 | 7 Schautafeln im Ort erinnern an die Zeit, als Dangast noch ein Künstlerort war. Vieles hat sich seitdem verändert.
Foto: Harald Ganswindt
7 | 7 Kunst entsteht in Dangast aber immer noch. Sie ist unter anderem im "Kunstraum" zu sehen, wie etwa dieses Bild mit dem Titel "Bilder der Menschlichkeit" von Michael Kusmierz.
© Michael Kusmierz