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So wollte Gutschow den Hafen der Nazis in Hamburg gestalten

Auf Wunsch Adolf Hitlers gestaltete Konstany Gutschow den Hamburger Hafen komplett um. Die Bilder zeigen einiges von der Arbeit des "Elbufer-Architekten".

Stand: 30.12.2024 | 12:00 Uhr | Unsere Geschichte

Konstanty Gutschow am Schreibtisch © Niels Gutschow

1 | 11 Schreibtisch-Täter: Konstanty Gutschow in seinem Büro. Hier entwickelt er die Pläne für das "Neue Hamburg". Den Klinker sollen Häftlinge im Konzentrationslager Neuengamme produzieren. Nach Kriegsende gibt der Architekt an, von nichts gewusst und ausschließlich der Stadtplanung gedient zu haben.

© Niels Gutschow

Konstanty Gutschows Skizze der Elb-Hochbrücke, die er für Hamburg plante © Niels Gutschow

2 | 11 Vor allem der Bereich rund um den Hafen sollte auf Wunsch Hitlers komplett umgestaltet werden. Diese Skizze Gutschows zeigt einen Pfeiler der geplanten Brücke über die Elbe, vorgesehene Höhe: 180 Meter.

© Niels Gutschow

Das Modell einer Brücke des Architekten Konstanty Gutschow © Niels Gutschow

3 | 11 Insgesamt sollte die Brücke eine Spannweite von 750 Metern haben und im Bereich des heutigen neuen Elbtunnels über den Fluss führen. Vorbilder sind Brücken wie die New Yorker Brooklyn Bridge oder die Golden Gate Bridge von San Francisco, die 1937 eröffnet wurde.

© Niels Gutschow

Konstanty Gutschows Architekturbüro im Nationalsozialismus © Niels Gutschow

4 | 11 Das Büro Gutschow: 150 Mitarbeiter arbeiten hier an Plänen und Modellen für die Gestaltung der "Führerstadt". Nach Kriegsende erhalten viele wichtige Positionen in der Stadtplanung.

© Niels Gutschow

Ein Vergleich verschiedener Hamburger Bauten mit dem geplanten Gauhaus © Niels Gutschow

5 | 11 Zahlreiche Zeitungen und Magazine veröffentlichen Gutschows Pläne. Diese Skizze veranschaulicht, wie hoch das Gauhaus in Altona im Vergleich zu anderen Hamburger Wahrzeichen werden sollte.

© Niels Gutschow

Ein Modell des Gauhochhauses vom Architekten Konstanty Gutschow © Niels Gutschow

6 | 11 Ein Modell des Gauhochhauses, das auf Höhe des Altonaer Balkons stehen sollte. Schon von Weitem sichtbar sollte das 250 Meter hohe Gebäude Macht und Unbesiegbarkeit verkörpern. Repräsentationsbauten wie dieser sind typisch für die Nationalsozialisten.

© Niels Gutschow

Ein Modell der Elbufer-Planung von Konstanty Gutschow © Hamburgisches Architekturarchiv, Bestand: Konstanty Gutschow

7 | 11 Hinter dem Gauhochhaus sollten ein großes Forum für Aufmärsche sowie eine Volkshalle für Versammlungen entstehen. 50.000 Menschen sollten darin Platz finden.

© Hamburgisches Architekturarchiv, Bestand: Konstanty Gutschow

Ein Modell der Elbufer-Planung von Konstanty Gutschow © Hamburgisches Architekturarchiv, Bestand: Konstanty Gutschow

8 | 11 Im Gegensatz zum Gauhochhaus, das nach Art amerikanischer Wolkenkratzer emporragt, gestaltete Gutschow die weiteren Gebäude am Hafen vergleichsweise niedrig.

© Hamburgisches Architekturarchiv, Bestand: Konstanty Gutschow

Ein Modell der Elbufer-Planung von Konstanty Gutschow © Hamburgisches Architekturarchiv, Bestand: Konstanty Gutschow

9 | 11 Der weitere Bereich des Hafens. Laut Planung soll Hamburgs Zentrum von der Alster an die Elbe verlegt werden. Dies wird niemals realisiert. Andere Ideen Gutschows jedoch - wie die bauliche Auflockerung und Durchgrünung der Stadt - werden nach dem Krieg von den Stadtplanern wieder aufgenommen.

© Hamburgisches Architekturarchiv, Bestand: Konstanty Gutschow

Adolf Hitler und eine Gruppe Männer begutachten ein architektonisches Modell © Staatsarchiv Hamburg

10 | 11 Immer wieder bekommt Hitler Modelle des "Neuen Hamburgs". Dieses Bild zeigt ein Treffen im Führer-Feriendomizil Obersalzberg.

© Staatsarchiv Hamburg

Konstanty Gutschow an der Schreibmaschine © Niels Gutschow

11 | 11 Häufig hielt Gutschow Vorträge über seine Ideen. Unter anderem referierte er an Hamburger Hochschulen über seine Planungen.

© Niels Gutschow

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Hitlers Hafen: So waren die Pläne der Nazis für Hamburg
Unsere Geschichte

Dieses Thema im Programm:

Unsere Geschichte | 29.09.2016 | 20:15 Uhr

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