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Fritz Schumacher in Hamburg: Seine Bauten in Bildern

Der Stadtplaner Fritz Schumacher entwarf zahlreiche Gebäude und Brücken für Hamburg. Auch die Planung des Stadtparks geht auf ihn zurück. Seine bekanntesten Bauten in Bildern.

Stand: 17.10.2022 | 14:30 Uhr | Rund um den Michel

Blick auf das 1881 gegründete St. Pauli Theater neben der Davidwache auf St.Pauli. © picture alliance/dpa Foto: Markus Scholz

1 | 17 Hamburgs berühmter Architekt Fritz Schumacher hat das Stadtbild der Hansestadt im 20. Jahrhundert entscheidend geprägt. Auch eines der bekanntesten Gebäude Hamburgs, die Davidwache an der Reeperbahn, hat er entworfen. Sie wurde 1914 erbaut.

© picture alliance/dpa, Foto: Markus Scholz

Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin. © picture-alliance/dpa Foto: Maurizio Gambarini

2 | 17 In seiner Zeit als Oberbaudirektor von 1909 bis 1933 entwarf Schumacher Dutzende öffentliche Gebäude, darunter Schulen und Krankenhäuser. Einige seiner Bauwerke wie die große Stadthalle wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört, viele andere sind erhaltten geblieben. Zwischen 1910 und 1914 entstand etwa das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin direkt am Hafen.

© picture-alliance/dpa, Foto: Maurizio Gambarini

Das Gebäude der Hamburger Hochschule für bildende Künste (HFBK), Aufnahme von 2020. © picture alliance/dpa Foto: Daniel Reinhardt

3 | 17 Typisch für Schumachers Bauten sind der Backstein sowie klare und schlichte Formen, die häufig mit Schmuckelementen wie Torbögen, Gauben oder Säulen aufgelockert sind. Auch die Hochschule für Bildende Künste am Lerchenfeld, die zwischen 1911 und 1913 erbaut wurde, zeigt diese charakteristischen Merkmale.

© picture alliance/dpa, Foto: Daniel Reinhardt

Blick auf Gebäude und Eingang des Museums für Hamburgische Geschichte, Aufnahme von 2018 © picture alliance / Markus Scholz/dpa Foto: Markus Scholz

4 | 17 Zwischen 1914 und 1923 entstand am Holstenwall das Museum für Hamburgische Geschichte, heute Hamburg Museum. Beim Bau verwendete Schumacher Teile von Gebäuden, die beim Großen Brand 1842 zerstört worden waren.

© picture alliance / Markus Scholz/dpa, Foto: Markus Scholz

Holthusenbad in Hamburg-Eppendorf im Winter. © NDR Foto: Samira Knoke

5 | 17 Ein weiteres öffentliches Gebäude des großen Architekten ist das Holthusenbad im Stadtteil Eppendorf. Das zwischen 1912 und 1914 errichtete Schwimmbad beherbergte damals zusätzlich eine Bücherhalle und ein Standesamt. Benannt ist es nach Hermann Holthusen (1886-1971), der als Radiologe und später als Ärztlicher Direktor des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg tätig war.

© NDR, Foto: Samira Knoke

Blick auf das Gebäude der Finanzbehörde Hamburg am Gänsemarkt. Aufnahme von 2020. © picture alliance / Markus Scholz Foto: Markus Scholz

6 | 17 Am Gänsemarkt steht mit der Finanzbehörde einer der größten Schumacher-Bauten. Das 1914 begonnene Gebäude konnte zunächst wegen fehlender finanzieller Mittel nicht fertiggestellt werden.

© picture alliance / Markus Scholz, Foto: Markus Scholz

Fassade über dem Eingang der Finanzbehörde am Gänsemarkt in Hamburg © NDR Foto: Irene Altenmüller

7 | 17 Erst 1926 war der Bau vollendet. Keramik-Reliefs des Bildhauers Richard Kuöhl zieren die Klinker-Fassade. Sie zeigen unter anderem zwei Schiffe sowie das Hamburg-Wappen.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Ein Wohnhaus mit roten Klinkern in der Hamburger Wohnsiedlung Jarrestadt. © picture alliance Foto: Wolfgang Cezanne

8 | 17 Als oberster Stadtplaner betrachtete Schumacher es auch als seine Aufgabe, die Wohnqualität in Hamburg zu verbessern. Er schuf großzügige Wohnanlagen für die einfachen Bürger, darunter die Jarrestadt in Winterhude.

© picture alliance, Foto: Wolfgang Cezanne

Blick in einen grünen Hinterhof zwischen Dulsberger Backsteinhäusern © NDR Foto: Petra Volquardsen

9 | 17 Ein weiteres Wohnquartier ließ Schumacher in Dulsberg bauen. Der Stadtteil mit seinen Backsteinbauten ist bis heute ein bedeutendes Zeugnis des Architekturstils der Neuen Sachlichkeit.

© NDR, Foto: Petra Volquardsen

Das Planetarium im Hamburger Stadtpark ist mittig im Bild, davor eine Blumenwiese mit Sonnenblumen. © NDR Foto: Eduard Valentin

10 | 17 Auch für die Planung des Hamburger Stadtparks war Schumacher verantwortlich. Hier zu sehen das Planetarium, das sich in einem ehemaligen Wasserturm befindet.

© NDR, Foto: Eduard Valentin

Außenansicht des Hamburger Planetariums, 2007. © picture-alliance/ dpa Foto: Wolfram Steinberg

11 | 17 Das Planetarium im Hamburger Stadtpark stammt allerdings nicht von Fritz Schumacher selbst. Der Dresdner Architekt Oskar Menzel entwarf den ehemaligen Wasserturm, der aber unter Schumachers Regie realisiert wurde.

© picture-alliance/ dpa, Foto: Wolfram Steinberg

Historische Schumacher-Trinkhalle im Hamburger Stadtpark © NDR Foto: Irene Altenmüller

12 | 17 Die am Rand des Parks gelegene Trinkhalle blieb vom Bombenhagel verschont. Nach aufwendiger Renovierung ist sie jetzt wieder ein architektonisches Kleinod und beherbergt ein Café.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Das Lotsenhaus Seemannshöft in Hamburg-Finkenwerder. © NDR Foto: Kathrin Weber

13 | 17 Für Finkenwerder entwarf Schumacher 1913 das Lotsenhaus mit großer Uhr. Schumacher selbst beschrieb den Bau als einen "Torwächter, der anzeigt, dass hier der Fluss aufhört und der Hafen beginnt."

© NDR, Foto: Kathrin Weber

Das Johanneum in Hamburg-Winterhude © Imago/Hoch Zwei

14 | 17 Schumacher entwarf auch mehrere Schulen, darunter den Neubau der Gelehrtenschule des Johanneums in Winterhude. Der von Arkaden umschlossene Hof soll sowohl vor Lärm schützen als auch "etwas von dem Klostergeist ahnen lassen", den die einst zum Johanniskloster gehörende Schule früher umgab.

© Imago/Hoch Zwei

Zwei Kanufahrer auf der Alster in Eppendorf am Leinpfad © NDR Foto: Irene Altenmüller

15 | 17 Für die Alster legte Schumacher einen Entwurf zur Kanalisierung vor. Terrassen und Böschungsmauern sollten den Fluss architektonisch einfassen. Umgesetzt wurde nur ein Teil der geplanten Veränderungen.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Teilansicht des Hamburger Mönckebergbrunnen von 2007. © picture-alliance / akg-images Foto: akg-images / Juergen Raible

16 | 17 Ausnahmsweise nicht aus Back- sondern aus Sandstein ist der Mönckebergbrunnen. Er wurde nach einem Entwurf Schumachers zusammen mit einer angrenzenden Bücherhalle errichtet und schmückt noch heute die Hamburger Einkaufsstraße. In der ehemaligen Bücherhalle befindet sich heute ein Kulturcafé.

© picture-alliance / akg-images, Foto: akg-images / Juergen Raible

Die Fritz-Schumacher-Halle auf dem Hamburger Hauptfriedhof in Ohlsdorf © NDR Foto: Irene Altenmüller

17 | 17 Das Krematorium auf dem Ohlsdorfer Friedhof ist das letzte öffentliche Bauwerk Schumachers. Über das Ende 1932 fertig gestellte Gebäude sagte er: "Es wird mein letzter großer Bau sein und zugleich der persönlichste unter allem, was ich gebaut habe."

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

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Fritz Schumacher: Backstein und Moderne für Hamburg
Rund um den Michel

Dieses Thema im Programm:

Rund um den Michel | 15.06.2014 | 18:00 Uhr

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