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Bau auf, bau um, bau ab: Der Stadtteil Großer Dreesch im Wandel

In einem Schweriner Stadtteil sind die Auswirkungen der politisch-gesellschaftlichen Umbrüche 1990/91 besonders deutlich hervorgetreten. Eine kleine Geschichte des Großen Dreesch in Bildern.

Stand: 04.03.2024 | 00:00 Uhr | NDR Story

Der Fernsehturm auf dem Großen Dreesch in Schwerin kurz nach seiner Fertigstellung in den 1960er-Jahren. © Stadtarchiv Schwerin

1 | 30 Am Anfang war der Fernsehturm: Jahre bevor die ersten Plattenbau-Hochhäuser auf dem Flurstück Großer Dreesch im Südosten Schwerins emporschießen, wird Mitte der 1960er-Jahre der Fernsehturm errichtet.

© Stadtarchiv Schwerin

Grundsteinlegung auf dem Großen Dreesch in Schwerin © Konrad Biallas Foto: Konrad Biallas

2 | 30 Bau auf, bau auf! Im November 1971 wird der Grundstein für den ersten Bauabschnitt der Großwohnsiedlung gelegt.

© Konrad Biallas, Foto: Konrad Biallas

Grundsteinlegung auf dem Großen Dreesch in Schwerin © Konrad Biallas Foto: Konrad Biallas

3 | 30 Das Ereignis wird mit Musik und viel Tamtam gefeiert.

© Konrad Biallas, Foto: Konrad Biallas

Grundsteinlegung auf dem Großen Dreesch in Schwerin im November 1971 © Stadtarchiv Schwerin

4 | 30 Hier sollen jene Menschen wohnen, die im nur wenige Kilometer entfernt aus dem Boden gestampften Industriekomplex Schwerin-Süd arbeiten.

© Stadtarchiv Schwerin

Eine junge Familie sieht sich auf einer Baustelle auf dem Großen Dreesch in Schwerin Anfang der 1970er-Jahre um. © Stadtarchiv Schwerin

5 | 30 Im Frühjahr 1972 ziehen die ersten Familien ein.

© Stadtarchiv Schwerin

Großer Dreesch © Konrad Biallas Foto: Konrad Biallas

6 | 30 Für damalige Verhältnisse sind die Wohnhäuser komfortabel ausgestattet.

© Konrad Biallas, Foto: Konrad Biallas

Straßenbahnhaltestelle im Schweriner Stadtteil Großer Dreesch 1974 © Konrad Biallas Foto: Konrad Biallas

7 | 30 Die Wohnungen sind bei Einheimischen und Neuzugezogenen gleichermaßen begehrt. Neben der attraktiven Lage zwischen Wäldern und dem Schweriner See punktet der neue Stadtteil mit einer gut ausgebauten Infrastruktur.

© Konrad Biallas, Foto: Konrad Biallas

Ansichtskarte des Schweriner Plattenbauviertels Großer Dreesch aus den 1970er-Jahren. © Konrad Biallas Foto: Konrad Biallas

8 | 30 In Schwerin ist man stolz auf den neuen Stadtteil - und druckt eifrig Ansichtskarten.

© Konrad Biallas, Foto: Konrad Biallas

Alltagsszene auf dem Berliner Platz im Schweriner Plattenbauviertels Großer Dreesch © Konrad Biallas Foto: Konrad Biallas

9 | 30 Bis zur Wende 1989 wächst die Großsiedlung - mittlerweile um die Stadtteile Neu-Zippendorf (Dreesch II) und Mueßer Holz (Dreesch III) erweitert, auf rund 62.000 Einwohner an. Seinerzeit lebt annähernd jeder zweite Schweriner auf dem Dreesch.

© Konrad Biallas, Foto: Konrad Biallas

Der Berliner Platz  im Schweriner Stadtteil Großer Dreesch © NDR.de Foto: Henning Strüber

10 | 30 Zeitsprung ins Jahr 2012: Auf den ersten Blick ist scheinbar vieles beim Alten geblieben.

© NDR.de, Foto: Henning Strüber

Blick über den Großen Dreesch in Schwerin (1996) © picture-alliance/ ZB Foto: Jens Büttner

11 | 30 Doch hinter der Fassade der Häuser und des Viertels bröckelt es.

© picture-alliance/ ZB, Foto: Jens Büttner

Blick über den Schweriner Stadtteil Großer Dreesch © NDR.de Foto: Henning Strüber

12 | 30 Der große Stadtteil mit den über 20.000 Wohnungen befindet sich in permanentem Wandel.

© NDR.de, Foto: Henning Strüber

Das Schweriner Plattenbauviertel auf dem Großen Dreesch © NDR.de Foto: Henning Strüber

13 | 30 Schön sind die Aussichten nur bedingt.

© NDR.de, Foto: Henning Strüber

Blick von der Aussichtsplattform des Schweriner Fernsehturms auf Plattenbauten im Neubaugebiet Großer Dreesch (2006) © picture-alliance/dpa - Report Foto: Jens Büttner

14 | 30 Die Einwohnerzahl geht rasant zurück.

© picture-alliance/dpa - Report, Foto: Jens Büttner

Eine Frau geht vor einer Hausfassade im Schweriner Stadtteil Großer Dreesch. © NDR.de Foto: Henning Strüber

15 | 30 Um das Jahr 2010 leben nur noch rund 24.000 Einwohner auf dem Dreesch.

© NDR.de, Foto: Henning Strüber

Alltagsszenerie im Schweriner Plattenbauviertel auf dem Großen Dreesch © NDR.de Foto: Henning Strüber

16 | 30 Die einstige sozialistische Bilderbuch-Siedlung ist längst keine mehr.

© NDR.de, Foto: Henning Strüber

Alltagsszenerie im Schweriner Plattenbauviertel auf dem Großen Dreesch © NDR.de Foto: Henning Strüber

17 | 30 Sie wird ein sozialer Brennpunkt mit hoher Arbeitslosigkeit, Verwahrlosung und Verfall.

© NDR.de, Foto: Henning Strüber

Alltagsszenerie im Schweriner Plattenbauviertel auf dem Großen Dreesch © NDR.de Foto: Henning Strüber

18 | 30 Ein (Kauf-) Paradies ist das Viertel lange Zeit nicht gerade.

© NDR.de, Foto: Henning Strüber

Verfallendes Hochhaus im Schweriner Plattenbauviertel auf dem Großen Dreesch © NDR.de Foto: Henning Strüber

19 | 30 Mit dem Zusammenbruch der maroden Industrie verlieren etliche Dreescher ihre Arbeit.

© NDR.de, Foto: Henning Strüber

Verfallendes Hochhaus im Schweriner Plattenbauviertel auf dem Großen Dreesch © NDR.de Foto: Henning Strüber

20 | 30 Viele ziehen weg, der Leerstand zieht ein.

© NDR.de, Foto: Henning Strüber

Alltagsszenerie aus dem Schweriner Plattenbauviertel auf dem Großen Dreesch © NDR

21 | 30 Zurück bleiben verfallende Häuser.

© NDR

Abriss von Plattenbauten im Schweriner Stadtteil Großer Dreesch © NDR.de Foto: Karl-August Puls

22 | 30 Der Rückbau des Viertels hat bereits in den 1990er-Jahren begonnen - und geht weiter. Etliche Plattenbauten - teilweise elfgeschossig - fallen dem Abrissbagger zum Opfer.

© NDR.de, Foto: Karl-August Puls

Ein russisches Café im Schweriner Stadtteil Großer Dreesch. © NDR.de Foto: Henning Strüber

23 | 30 Viele Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion finden in den 1990er-Jahren auf dem Dreesch ein neues Zuhause. Später ziehen auch viele Geflüchtete in die leerstehenden Plattenbauten ein.

© NDR.de, Foto: Henning Strüber

Eine russisch-orthodoxe Kirche aus Holz mitten in Plattenbauten. © NDR

24 | 30 Aber es entsteht auch Neues: Zwischen die Blöcke aus Stahlbeton ist eine kleine russisch-orthodoxe Holzkirche gebaut worden.

© NDR

Die Astrid-Lindgren-Schule im Schweriner Stadtteil Großer Dreesch. © NDR.de Foto: Henning Strüber

25 | 30 Bis 2006 werden über die Hälfte der verbliebenen Häuser mit Fördergeldern und viel Engagement der Bewohner saniert. Der Stadtumbau geht voran. So entsteht etwa die Astrid-Lindgren-Schule.

© NDR.de, Foto: Henning Strüber

Flächen am Straßenrand im Schweriner Stadtteil Großer Dreesch werden verschönert. © NDR.de Foto: Henning Strüber

26 | 30 Auch Grünflächen werden neu angelegt.

© NDR.de, Foto: Henning Strüber

Alltagsszenerie aus dem Schweriner Plattenbauviertel auf dem Großen Dreesch © NDR.de Foto: Henning Strüber

27 | 30 Ziel: Die Menschen sollen auf dem Dreesch wieder "schöner wohnen" können.

© NDR.de, Foto: Henning Strüber

19.02.2019: Mit einem Mobilkran werden die zu DDR-Zeiten errichteten Hochhäuser im Schweriner Stadtteil Neu Zippendorf Platte für Platte abgebaut. © picture alliance/dpa Foto: Jens Büttner

28 | 30 Dazu gehören auch weitere Abriss- bzw. Abbauarbeiten. Hier wird 2019 ein Hochhaus in Neu-Zippendorf Platte für Platte mit einem Kran demontiert.

© picture alliance/dpa, Foto: Jens Büttner

19.02.2019: Mit einem Bagger werden die abgebauten Betonwände der leergezogenen Hochhäuser im Schweriner Stadtteil Neu Zippendorf sortiert. © picture alliance/dpa Foto: Jens Büttner

29 | 30 Die einzelnen Betonwände werden fein säuberlich aufeinandergestapelt.

© picture alliance/dpa, Foto: Jens Büttner

Der Schriftzug "Schöner Wohnen" ist am 16. Juli 2021 an einem Plattenbau-Wohnblock zu sehen. Der Berliner Platz im Stadtteil Neu-Zippendorf soll neu gestaltet werden. Neue Mehr- und Einfamilienhäusern sollen in direkter Nähe zu den zu DDR-Plattenbauten entstehen. © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild Foto: Jens Büttner

30 | 30 Neben den alten DDR-Gebäuden sollen neue Mehr- und Einfamilienhäuser entstehen.

© picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild, Foto: Jens Büttner

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Dieses Thema im Programm:

NDR Story | 04.03.2024 | 22:00 Uhr

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