Stand: 18.12.2019 | 10:29 Uhr | Schleswig-Holstein Magazin
1 | 12 Sie gilt als Herzstück der Vogelfluglinie zwischen Deutschland und Skandinavien: Auf 963 Metern überspannt die Fehmarnsundbrücke seit 1963 die Meerenge zwischen der Insel Fehmarn und dem Festland in Ostholstein.
© Besitz Privatarchiv Bernhard Gienau, Foto: Bernhard Gienau
2 | 12 1960 beginnen die Bauarbeiten für die Fehmarnsundbrücke, die die Fehmararner liebevoll "Kleiderbügel" nennen.
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3 | 12 Ein Job für Schwindelfreie: Ein Arbeiter steigt im April 1963, kurz vor der Eröffnung der Fehmarnsundbrücke, den Brückenbogen hinunter.
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4 | 12 Offiziell eröffnet wird die Brücke am 30. April 1963. Gemeinsam mit dem damaligen Bundesverkehrsminister Hans-Christoph Seebohm durchschneidet eine 14-jährige Fehmaranerin das Band an dem Bauwerk.
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5 | 12 Zur Eröffnung dürfen die Ehrengäste die Brücke zu Fuß überqueren. Eine Premiere auch für die Bahn: Erstmals fährt ein Zug die Insel Fehmarn an.
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6 | 12 Als schwimmende Brücke über den Fehmarnbelt fungieren schon damals Fährschiffe, wie das Bundesbahn-Fährschiff "Theodor Heuss".
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7 | 12 Schon kurz vor der Brückeneröffnung nimmt die neue Fährlinie zwischen Puttgarden und dem dänischen Rødby den Testbetrieb auf.
© Scandlines/Rødby/Holeby Lokalhistoriske Arkiv
8 | 12 Am 14. Mai ist es dann so weit: Die neue Fährlinie wird feierlich eröffnet. Die "Kong Frederik" ist die erste Fähre, die offiziell von Rødby nach Puttgarden übersetzt. Dabei durchtrennt das Schiff an der Hafenausfahrt ein Band, das zwischen den Molen gespannt ist.
© Scandlines
9 | 12 Mit an Bord: Dänemarks König Frederik IX. sowie der deutsche Bundespräsident Heinrich Lübke.
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10 | 12 Heute verkehren die Fähren der Reederei Scandlines zwischen Puttgarden und Rødby halbstündlich. Mit mehr als 5,6 Millionen Passagieren, 1,4 Millionen Autos, 550.000 Frachteinheiten und 23.000 Bussen auf mehr als 36.000 Überfahrten pro Jahr sei die Vogelfluglinie nach wie vor eine Erfolgsgeschichte, betont die Reederei.
© NDR, Foto: Christoph Heinzle
11 | 12 In Zukunft sollen Dänemark und Deutschland am Fehmarnbelt noch ein Stückchen weiter zusammenrücken: Ein 18 Kilometer langer Tunnel soll die beiden Länder verbinden.
© Scandlines/Michael Olsen/Danish AirPhoto
12 | 12 Offen ist, wie es dann mit der Fehmarnsundbrücke weitergeht, die seit 1999 unter Denkmalschutz steht und die dem künftigen Verkehrsaufkommen wohl kaum gewachsen sein wird. Aktuell sind zwei Brücken- und zwei Tunnelvarianten in der Diskussion, jeweils mit und ohne Weiterbetrieb der fast 60 Jahre alten Fehmarnsundbrücke.
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