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Neu-Altona: Die Vision der modernen Stadt

Stand: 31.03.2016 | 12:20 Uhr | NDR Fernsehen

Eine historische Postkarte zeigt das Rathaus, das Stadttheater, die Hauptkirche und das Siegesdenkmal in Altona. © picture alliance / arkivi

1 | 17 Um 1900 ist Altona eine aufstrebende preußische Großstadt mit Hafenanlagen und Industrie, aber auch mit bürgerlichen Wohnvierteln und regem kulturellem Leben. Viele Häuser stammen noch aus dem 18. Jahrhundert.

© picture alliance / arkivi

Ein Junge spielt in den Trümmern der Hamburger Innenstadt nach dem Feuersturm. © picture-alliance/dpa

2 | 17 Seit 1937 gehört Altona zu Hamburg. Sechs Jahre später werden weite Teile der Altstadt durch die Bombenangriffe der Operation Gomorrha zerstört. In ganz Hamburg fehlen nach dem Krieg mehr als 300.000 Wohnungen.

© picture-alliance/dpa

Der Architekt und Städteplaner Werner Hebebrand neben einem Modell des Bauplans für Neu-Altona. © dpa - Bildarchiv Foto: Herold

3 | 17 Der Hamburger Oberbaudirektor Werner Hebebrand (Foto) holt den international bekannten Stadtplaner Ernst May an die Elbe. Er soll Neu-Altona aufbauen, die ideale Stadt der Zukunft, hier noch im Modell abgebildet.

© dpa - Bildarchiv, Foto: Herold

Gedenkstein mit der Aufschrift "Zerstört 1943, 1956 aufgebaut" © NDR Foto: Dirk Hempel

4 | 17 Neu-Altona ist das größte Bauprojekt der jungen Bundesrepublik. Tausende Ausgebombte und Vertriebene wohnen auch Mitte der 50er-Jahre in Altona noch in Baracken und Bunkern, in Wohnwagen und alten Omnibussen.

© NDR, Foto: Dirk Hempel

Hochhäuser an der Kreuzung Königstraße-Mörkenstraße © NDR Foto: Dirk Hempel

5 | 17 11.000 Wohnungen für 40.000 Menschen sind in Neu-Altona geplant, dazu breite Straßen und Grünanlagen. Gelb geklinkerte Hochhäuser sollen Akzente setzen, wie hier an der Kreuzung Königstraße Mörkenstraße.

© NDR, Foto: Dirk Hempel

Blick auf die Große Bergstraße in Hamburg-Altona. © NDR Foto: Dirk Hempel

6 | 17 Die Neue Große Bergstraße ist das Zentrum der Geschäfte und Büros, die Haupteinkaufsstraße des Stadttteils, den Ernst May nach dem Konzept der "Nachbarschaft" anlegt, als Kleinstadt mit Angeboten für den täglichen Bedarf der Bewohner.

© NDR, Foto: Dirk Hempel

Fassade eines Bürohauses in der Großen Bergstraße © NDR Foto: Dirk Hempel

7 | 17 Für alle Häuser über vier Stockwerke sind Flachdächer vorgeschrieben. Auch der gelbe Klinker, der zumeist aus Dänemark bezogen wird, ist Pflicht. Das helle Material soll den traditionellen dunklen Backstein ablösen und ein freundliches Straßenbild vermitteln.

© NDR, Foto: Dirk Hempel

Blick von der Schillerstraße in Altona auf Parkplätze und Hochhäuser © NDR Foto: Dirk Hempel

8 | 17 Zehn Jahre nach der Grundsteinlegung des neuen Viertels werden diese Bürobauten unweit des Altonaer Bahnhofs fertiggestellt. Sie stehen quer zur Neuen Großen Bergstraße, der ersten Fußgängerzone Hamburgs. Die Planer wollen eine autogerechte Stadt: Auf der Rückseite der Hochhäuser befinden sich zahlreiche Parkplätze.

© NDR, Foto: Dirk Hempel

Bunker in Wohnsiedlung vor Hochhaus in Altona © NDR Foto: Dirk Hempel

9 | 17 In Neu-Altona mischen sich Hochhäuser, Grünflächen und kleinere Wohngebäude in lockerer Bebauung. An manchen Stellen erinnern Bunker noch immer an den Krieg.

© NDR, Foto: Dirk Hempel

Die Große Bergstraße in Hamburg-Altona. © NDR Foto: Heiko Block

10 | 17 Wenige ältere Häuser mit zum Teil traditionsreichen Geschäften stehen noch heute in der der Großen Bergstraße. Die weiten, unbelebten Flächen sind noch immer eine Herausforderung für die Stadtplaner.

© NDR, Foto: Heiko Block

Hotel in Neu-Altona © NDR Foto: Dirk Hempel

11 | 17 Der Stadtteil ist in die Jahre gekommen. Viele Gebäude sind marode, müssen aufwendig saniert werden. Aber die Akzeptanz für die Architektur der Nachkriegsmoderne ist geschwunden.

© NDR, Foto: Dirk Hempel

Alte Häuser an der Behnstraße in Altona © NDR Foto: Dirk Hempel

12 | 17 In den Straßen um die St.-Petri-Kirche sind die alten Wohnhäuser von Bomben und Abrissbaggern verschont geblieben. Hier hat sich das alte Altona erhalten.

© NDR, Foto: Dirk Hempel

Relief an einem Hochhaus an der Königstraße in Altona © NDR Foto: Dirk Hempel

13 | 17 An das barocke Rathaus erinnert dieses Relief an der Fassade eines Hochhauses in der Königstraße. Früher befand sich hier das Zentrum Altonas.

© NDR, Foto: Dirk Hempel

Grabsteine des ehemaligen Heilig-Geist-Kirchhofs in Altona © NDR Foto: Dirk Hempel

14 | 17 Relikten aus der Zeit vor dem Krieg begegnet man nur noch selten zwischen Palmaille und Holstenstraße. Hier die letzten Grabsteine des Heilig-Geist-Kirchhofs, der früher zur Trinitatisgemeinde gehörte.

© NDR, Foto: Dirk Hempel

Luftbild des Areals, auf dem das Projekt Neue Mitte Altona in Hamburg verwirklicht werden soll.  Foto: http://www.luftbilder.de/, M. Friedel / FHH

15 | 17 Abriss und Aufbau prägen seit Jahrzehnten das Altonaer Stadtbild. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs entsteht in den kommenden Jahren die "Neue Mitte", eine Siedlung mit 3.500 Wohnungen sowie Schulen und Kindergärten.

Foto: http://www.luftbilder.de/, M. Friedel / FHH

Grundsteinlegung für den Wohnungsbau im Quartier "Mitte Altona". © dpa-Bildfunk Foto: Lukas Schulze

16 | 17 Die Arbeiten haben längst begonnen. Im Jahr 2018 sollen die ersten 1.900 Wohnungen bezugsfertig sein.

© dpa-Bildfunk, Foto: Lukas Schulze

Eine Visualisierung zeigt die geplante Bebauung der Neuen Mitte Altona. © dreidesign Foto: dreidesign

17 | 17 Anders als die Stadtplaner der Nachkriegszeit setzen die Architekten in der "Neuen Mitte Altona" auf eine verdichtete Blockrandbebauung mit Innenhöfen, Parks und zentralen Plätzen, wie diese Modellskizze zeigt.

© dreidesign, Foto: dreidesign

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Neu-Altona: Visionen einer idealen Stadt
Fernsehen

Dieses Thema im Programm:

21.05.2007 | 23:00 Uhr

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