Direkt zum Inhalt.
zur NDR Homepage NDR
RADIO & TV
  • Nachrichten
  • NiedersachsenNDS
  • Schleswig-HolsteinSH
  • Mecklenburg-VorpommernMV
  • HamburgHH
  • Sport
  • Ratgeber
  • Kultur
  • Geschichte
  • Wetter
  • Verkehr
  • Fernsehen
    • Übersicht aller Sendungen
    • TV-Programm
  • NDR in der Mediathek
    • Mediathek A-Z
    • Sendung verpasst
  • Barrierefrei
  • Radio
    • NDR 1 Niedersachsen
    • NDR 1 Radio MV
    • NDR 1 Welle Nord
    • NDR 90,3
    • NDR 2
    • NDR Info
    • NDR Kultur
    • N-JOY
    • NDR Info Spezial
    • NDR Blue
    • NDR Schlager
  • ARD Audiothek
Geschichte
  • Chronologie
  • Orte
  • Menschen
  • Schiffe
  • NDR Retro
Zurück zum Artikel

Als Serienmörder Adolf Seefeld sein Unwesen trieb

Stand: 15.02.2021 | 12:50 Uhr | Nordmagazin

Ein Foto aus den 1930er-Jahren zeigt eine leere Fundstelle im Wald, auf der ein Opfer von Adolf Seefeld gelegen hatte. © Stadtarchiv Schwerin

1 | 11 Mitte der 1930er-Jahre häuft sich im Norden die Zahl tot aufgefundener Jungen, meist in abgelegenen Waldstücken. Die Jungen wirken wie eingeschlafen, als Todesursache stellen die Ärzte damals "Tod durch Erfrieren" fest. Für Gewaltverbrechen gibt es zunächst keine Anhaltspunkte und die Polizeidienststellen haben jeweils keine Kenntnis von den anderen Fällen.

© Stadtarchiv Schwerin

Adolf Seefeld auf polizeilichen Fotos, frontal und seitlich abgelichtet. © Stadtarchiv Schwerin

2 | 11 Dann mehren sich Hinweise auf den Uhrenmacher Adolf Seefeld. Wegen "Sittlichkeitsdelikten an Jungen" war er bereits mehrfach im Gefängnis.

© Stadtarchiv Schwerin

Adolf Seefeld auf polizeilichen Fotos, seitlich und frontal abgelichtet. © Stadtarchiv Schwerin

3 | 11 Doch die Polizei kann keine Beweise liefern: Weder lässt sich an den Opfern ein sexueller Missbrauch belegen noch können toxische Substanzen nachgewiesen werden.

© Stadtarchiv Schwerin

Abfotografierter historischer Zeitungsausschnitt mit der Warnung vor Adolf Seefeld und entsprechendem Zeugenaufruf. © Stadtarchiv Schwerin

4 | 11 Eine konkrete Zeugenaussage führt die Spur schließlich noch einmal zu Adolf Seefeld führt. Die Schweriner Bevölkerung wird in der Zeitung vor dem Uhrenmacher gewarnt und um weitere Zeugenhinweise gebeten.

© Stadtarchiv Schwerin

Ein historischer Zeitungsausschnitt mit einem Foto von Adolf Seefeld und Polizisten bei einer Ortsbegehung in einer Kiefernschonung. © Stadtarchiv Schwerin

5 | 11 Im Kreis Neuruppin gelingt schließlich die Festnahme von Adolf Seefeld. Ein Dreivierteljahr später beginnt der Prozess gegen ihn - inklusive Lokaltermin mit dem Angeklagten im Wald. Die Zeitungen berichten ausführlich.

© Stadtarchiv Schwerin

Ein historischer Zeitungsausschnitt mit einem Foto von Adolf Seefeld vor Gericht. © Stadtarchiv Schwerin

6 | 11 Einen Monat dauerte die Verhandlung gegen Seefeld. Mehr als 150 Zeugen und mehrere Sachverständige sagen aus.

© Stadtarchiv Schwerin

Abfotografierter historischer Zeitungsausschnitt mit einem Foto von Adolf Seefeld vor Gericht, auf dem der er seine Faust hebt. © Stadtarchiv Schwerin

7 | 11 Seefeld selbst streitet vor Gericht sämtliche Vorwürfe ab.

© Stadtarchiv Schwerin

Abfotografierter historischer Zeitungsausschnitt mit dem Titel: "Menschenblut im Handwerkszeug Seefelds festgestellt" © Stadtarchiv Schwerin

8 | 11 Doch die Gutachter können Inidzien gegen Seefeld sammeln.

© Stadtarchiv Schwerin

Abfotografierter historischer Zeitungsausschnitt mit dem Titel: "Todesstrafe gegen Seefeld wegen 12fachen Mordes beantragt". © Stadtarchiv Schwerin

9 | 11 Auf Basis dieser Indizien wird Seefeld für zwölf Morde verantwortlich gemacht.

© Stadtarchiv Schwerin

Abfotografierter historischer Zeitungsausschnitt mit dem Titel "Der Knabenmörder Seefeld heute in Schwerin hingerichtet". © Stadtarchiv Schwerin

10 | 11 Am 23. Mai 1936 wird Seefeld in Schwerin hingerichtet.

© Stadtarchiv Schwerin

Abfotografierte Todesurkunde von Adolf Seefeld. © Stadtarchiv Schwerin

11 | 11 Die Todesurkunde bescheinigt Seefelds Ableben für die Mittagszeit des 23. Mai 1936 - ein Grund für dessen Tod wird nicht angegeben.

© Stadtarchiv Schwerin

Zurück zum Artikel
Serienmörder Adolf Seefeld wird vor 85 Jahren hingerichtet
Nordmagazin

Dieses Thema im Programm:

Nordmagazin | 24.01.2021 | 19:30 Uhr

  • Teilen Beitrag teilen
NDR Logo
Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Als-Serienmoerder-Adolf-Seefeld-sein-Unwesen-trieb,seefeld148.html

Der NDR

  • Unternehmen
  • Karriere
  • Kontakt/Gästeführungen
  • Presse
  • Transparenz
  • Rundfunkbeitrag
  • Empfang & Technik
  • NDR Rundfunkrat
  • NDR Verwaltungsrat

Service

  • Wetter
  • Verkehr
  • Rezepte
  • NDR Text
  • Barrierefreiheit
  • Leichte Sprache im NDR
  • Tickets
  • Shop
  • Hilfe
  • Korrekturen
  • NDR Newsletter
  • Kritik und Anregungen

Themen

  • Wissenschaft
  • Klimawandel im Norden
  • Bildungsangebote
  • #NDRfragt
  • NDR Datenjournalismus
  • Ausflugstipps
  • Social Media
  • Plattdeutsch
  • VEREINt im Norden
  • Hand in Hand für Norddeutschland
  • Themen A-Z
  • Archiv: NDR Retro

Geschichte

  • Jahrhundertbau Nord-Ostsee-Kanal
  • Das Vermächtnis der 100-Jährigen
  • Der Holocaust
  • Kriegsende in Norddeutschland
  • Mauerbau: Ein Volk wird eingesperrt
  • Die Beatles in Hamburg
  • Sturmflut in Hamburg
  • Die "Spiegel"-Affäre
  • Jahrhundertwinter 1978/1979
  • Die Deutsche Einheit
  • NDR Chronik
  • Impressum
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • ARD.de
  • Bildrechte

© Norddeutscher Rundfunk