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Vom Ruderboot zum Seenotkreuzer

Im 19. Jahrhundert rudern die Retter im offenen Boot durch die Brandung. Erst 1911 werden sie motorisiert. Heutzutage sind unsinkbare Rettungskreuzer im Einsatz.

Stand: 23.05.2024 | 14:10 Uhr | De Noorden op Platt

Eine historische Fotografie zeigt ein Ruderrettungsboot auf einem Ablaufwagen. © DGzRS/Die Seenotretter Foto: DGzRS

1 | 9 In einfachen Ruderbooten fahren die ersten Rettungsmänner ab Mitte des 19. Jahrhunderts aufs Meer, um Menschen aus Seenot zu retten. Pferdegespanne ziehen die Boote oft Hunderte Meter weit durch die Dünen in die Brandung.

© DGzRS/Die Seenotretter, Foto: DGzRS

Eine historische Fotografie zeigt mehrere rudernde Männer in einem Rettungsboot. © DGzRS/Die Seenotretter Foto: DGzRS

2 | 9 Die Arbeit ist anstrengend - und gefährlich. Oft dauern die Einsätze viele Stunden, die Retter sind selbst lediglich mit Ölzeug und Korkwesten ausgestattet.

© DGzRS/Die Seenotretter, Foto: DGzRS

Eine historische Malerei zeigt ein Ruderrettungsboot auf hoher See. © DGzRS Foto: DGzRS

3 | 9 Motoren besitzen die ersten Seenotrettungsboote nicht, die Männer müssen durch die häufig stürmische See zu den havarierten Schiffen hinausrudern.

© DGzRS, Foto: DGzRS

Eine historische Fotografie zeigt zwei Männer, die am Strand eine Leuchtrakete abfeuern. © DGzRS/Die Seenotretter Foto: DGzRS

4 | 9 Eine andere Methode ist die Rettung vom Strand aus mithilfe einer sogenannten Hosenboje: Mit einer Rakete schießen die Rettungsmänner eine Leine vom Strand zum havarierten Schiff. Über einen Rettungsring mit angenähter Hose werden dann die Schiffbrüchigen an Land gezogen.

© DGzRS/Die Seenotretter, Foto: DGzRS

Eine historische Fotografie zeigt das Motorrettungsboot "Oberinspector Pfeiffer" auf dem Wasser. © DGzRS Foto: DGzRS

5 | 9 Ab 1911 besitzt die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger auch Motorboote. Mit ihnen kann sie auch Seeleute auf Schiffen in weiterer Entfernung von der Küste retten. Das erste Boot dieser Art, die "Oberinspector Pfeiffer", ist in der Ostsee im Einsatz.

© DGzRS, Foto: DGzRS

Eine historische Fotografie zeigt ein Motorrettungsboot auf dem Wasser. © DGzRS/Die Seenotretter Foto: DGzRS

6 | 9 Ab den 1920er-Jahren sind die neuen Motorrettungsboote auch mit Funkgeräten ausgerüstet und können vom Land aus geleitet werden.

© DGzRS/Die Seenotretter, Foto: DGzRS

Motorrettungsboot "Borkum" © DGzRS/Die Seenotretter Foto: DGzRS/Die Seenotretter

7 | 9 Während des Zweiten Weltkriegs arbeiten die Seenotretter weiter. Motorrettungsboote wie die "Borkum" helfen nicht nur Seeleuten, sondern retten auch Bomberpiloten der Kriegsgegner aus Seenot.

© DGzRS/Die Seenotretter, Foto: DGzRS/Die Seenotretter

Eine historische Fotografie zeigt den Seenotkreuzer "Theodor Heuss". © DGzRS/Die Seenotretter Foto: DGzRS

8 | 9 Der erste Seenotrettungskreuzer, der über ein eigenes Tochterboot verfügt, nimmt 1957 den Dienst auf: Die "Theodor Heuss" ist damals technisch auf dem neuesten Stand.

© DGzRS/Die Seenotretter, Foto: DGzRS

Der Seenotkreuzer "Hermann Marwede" fährt übers Meer. © DGzRS/Die Seenotretter Foto: Helmut Hofer

9 | 9 Mit der "Hermann Marwede" ist seit 2003 der weltweit größte Seenotrettungskreuzer im Einsatz. Das Schiff ist 46 Meter lang und hat eine 15-köpfige Stammbesatzung. Es liegt in Helgoland und sichert die Deutsche Bucht. Benannt ist der Seenotkreuzer nach einem langjährigen Förderer der Gesellschaft, der 1959 verstarb. Der Schriftzug SAR am Bug steht für die Abkürzung Search and Rescue, zu Deutsch Suche und Rettung.

© DGzRS/Die Seenotretter, Foto: Helmut Hofer

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Seit 1865: Die Geschichte der Seenotretter - die DGzRS
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Dieses Thema im Programm:

De Noorden op Platt | 26.05.2024 | 11:30 Uhr

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