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Hapag-Lloyd: Vom Segelschiff zum Container-Riesen

Auswandererschiffe, Luxusliner und riesige Frachter: Seit 1847 bringt die Hapag Passagiere und Waren über den Atlantik. Die Schiffe gehören dabei stets zu den modernsten ihrer Zeit.

Stand: 01.09.2023 | 17:30 Uhr | Unsere Geschichte

Das Dreimastvollschiff "Deutschland" im Dienst der Hapag um 1848 (Gemälde, das sich im Besitz von Hapag-Lloyd befindet - Maler: H. Pollack) © Hapag-Lloyd AG, Hamburg

1 | 20 In den ersten Jahren nach ihrer Gründung 1847 vertraut die Hapag auf der Strecke zwischen Hamburg und New York auf die bewährten Segelschiffe wie die "Deutschland".

© Hapag-Lloyd AG, Hamburg

Schrauben-Dampfschiff "Borussia" der HAPAG auf einer Postkarte von 1956 © picture alliance/arkivi

2 | 20 Ab 1856 befördert sie die Passagiere, zumeist Auswanderer, auch mit modernen Schraubendampfern wie der "Borussia".

© picture alliance/arkivi

Historisches Plakat © picture alliance / akg-images Foto: akg-images

3 | 20 Mit Plakaten wirbt das Unternehmen um 1875 für seine Fracht- und Passagierdienste von Hamburg nach Mittelamerika. Die frühen Dampfschiffe nutzen noch Segel als Zusatzantrieb.

© picture alliance / akg-images, Foto: akg-images

Plakat vom Auswanderermuseum Ballinstadt © NDR Foto: Jan Wulf

4 | 20 Weil immer mehr Menschen aus Deutschland und Osteuropa über Hamburg auswandern, lässt der Hapag-Generaldirektor Albert Ballin ab 1901 auf der Elbinsel Veddel eine eigene Auswandererstadt bauen - mit Kirchen, Synagoge und ärztlicher Versorgung. Heute dokumentiert dort das Museum BallinStadt die Geschichte und das Schicksal der Auswanderer.

© NDR, Foto: Jan Wulf

Menschen vor den Auswandererhallen in Hamburg im Jahr 1909 verlassen das Gelände mit Gepäck und gehen auf der Straße zum Schiff. © dpa - Bildfunk Foto: Johann Hamann/Landesbildarchiv Hamburg

5 | 20 Die Auswandererhallen auf der Veddel konnten 5.000 Menschen aufnehmen.

© dpa - Bildfunk, Foto: Johann Hamann/Landesbildarchiv Hamburg

Menschen in einer der Auswandererhallen in Hamburg lassen sich registrieren. Undatierte Aufnahme. © picture alliance/imageBROKER Foto: White Star / Monica Gumm

6 | 20 Nach der Registrierung wurden sie gebadet, ihre Kleidung und ihr Gepäck desinfiziert, um den Ausbruch von Seuchen zu verhindern.

© picture alliance/imageBROKER, Foto: White Star / Monica Gumm

Nachgestellter Schlafsaal im Auswanderermuseum "BallinStadt" in Hamburg. © Auswanderermuseum "BallinStadt"

7 | 20 Für 2 Mark am Tag erhielten die Auswanderer drei warme Mahlzeiten und ein eigenes Bett in geräumigen Schlafsälen. Oft mussten sie wochenlang auf eine Passage in die Neue Welt warten.

© Auswanderermuseum "BallinStadt"

Ausfahrt des damals größten Schiffes der Welt aus dem Hamburger Hafen: der Dampfer "Imperator" der Hamburg-Amerika-Linie. © dpa

8 | 20 1910 gibt die Hapag bei der Hamburger Vulcan-Werft ein neues Schiff in Auftrag. Der "Imperator" ist 1913 das größte Schiff der Welt, ein schwimmendes Luxushotel für rund 4.000 Passagiere. Die Baukosten betragen 40 Millionen Mark.

© dpa

Das "Pompejische Bad" auf dem "Imperator". © Naval History & Heritage Command, Washington, DC.

9 | 20 Neben einem Fünf-Sterne-Restaurant gibt es auch ein "Pompejisches Bad" aus Marmor, einen Wintergarten, Schreib- und Lesesalon und eine Turnhalle.Täglich erscheint eine Bordzeitung in zwei Sprachen.

© Naval History & Heritage Command, Washington, DC.

Eine Postkarte zeigt das HAPAG-Schiff "Imperator" und das Woolworth Building in New York im Größenvergleich. © picture alliance / arkivi

10 | 20 Der "Imperator" ist 272 lang, größer und schneller als die "Titanic". Die Postkarte zeigt den Größenvergleich mit dem Woolworth Building in New York.

© picture alliance / arkivi

Die Hapag-Hallen in Cuxhaven. © picture-alliance/chromorange Foto: Martina Berg

11 | 20 Um Zeit und Betriebskosten zu sparen, lässt Albert Ballin in Cuxhaven an der Elbmündung einen eigenen, 400 Meter langen Anleger mit Gleisanschluss und Aberfertigungshalle errichten.

© picture-alliance/chromorange, Foto: Martina Berg

Der Passagierdampfer "Vaterland" um 1913. © picture alliance / akg-images

12 | 20 Die 1914 bei Blohm + Voss gebaute "Vaterland" ist noch länger als der "Imperator". Das Schiff läuft mit 26 Knoten Geschwindigkeit, etwa 49 km/h. Doch schon wenige Wochen nach seiner Jungfernfahrt bricht der Erste Weltkrieg aus. Die "Vaterland" wird in New York festgesetzt und dient den USA ab 1917 als Truppentransporter.

© picture alliance / akg-images

Der Seebäderdampfer "Cobra" beim Ausbooten vor Helgoland um 1930. © picture alliance / arkivi

13 | 20 Die Hapag fährt nicht nur im Nordatlantikdienst, sondern mit Seebäderschiffen auch zu den deutschen Nordseeinseln, etwa in den 30er-Jahren mit der "Cobra" von Cuxhaven nach Helgoland. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 legt das Schiff für die Kriegsmarine Seeminen.

© picture alliance / arkivi

Das Dampfschiff "MS St. Louis" wird von zwei Schleppern aus einem Hafen gezogen (um 1934). © picture alliance / arkivi Foto: picture alliance / arkivi

14 | 20 An Bord der "St. Louis" hoffen 900 zumeist jüdische Emigranten im Sommer 1939 auf ein neues Leben in Havanna. Doch die kubanischen Behörden verweigern ebenso wie die USA die Aufnahme. Nach fünf Wochen auf See dürfen sie endlich in Antwerpen an Land gehen.

© picture alliance / arkivi, Foto: picture alliance / arkivi

Ein 40-Fuß-Container der ersten Hapag-Lloyd-Bauserie.

15 | 20 Eine Revolution für die Schifffahrt: 1968 wird der erste Container im Hamburger Hafen entladen. Die Hapag erkennt die Zeichen der Zeit und bietet bald zusammen mit dem Norddeutschen Lloyd einen Containerdienst nach New York an.

Die MS "Alemannia" ist ein Schnellfrachter, der zu einem Semi-Containerschiffen umgerüstet wurde. © Hapag-Llyod

16 | 20 Die 1965 gebaute "MS Alemannia" fährt als Schnellfrachter zwischen Europa und Ostasien. Weil sich der Container immer mehr durchsetzt, anfangs aber nicht genügend Neubauten zur Verfügung stehen, wird sie zum Semi-Containerschiff umgerüstet.

© Hapag-Llyod

Das Kreuzfahrtschiff "MS Europa" der Reederei Hapag-Lloyd liegt im Juni 2020 im Hamburger Hafen. © picture alliance/Markus Scholz/dpa Foto: Markus Scholz

17 | 20 1970 fusioniert die Hapag mit ihrem langjährigen Bremer Konkurrenten, dem Norddeutschen Lloyd. Neben einer Fluglinie gehören auch Kreuzfahrtschiffe wie die "MS Europa" zum Unternehmen. 2008 wird der Geschäftsteil von der Containerreederei abgetrennt.

© picture alliance/Markus Scholz/dpa, Foto: Markus Scholz

Die Hapag-Lloyd-Zentrale am Ballindamm in Hamburg. © picture alliance/chromorange Foto: Christian Ohde

18 | 20 Von der Firmenzentrale an der Hamburger Binnenalster aus lenkt Hapag-Lloyd die Geschäfte der Reederei.

© picture alliance/chromorange, Foto: Christian Ohde

Das Containerschiff "Hamburg-Express" der Reederei Hapag-Lloyd wird an einem Terminal abgefertigt. © picture alliance / dpa Foto: Hapag-Lloyd

19 | 20 Heute sind rund 250 Containerschiffe weltweit im Einsatz. Die größten wie die "Basle Express" können mehr als 13.000 Standardcontainer transportieren.

© picture alliance / dpa, Foto: Hapag-Lloyd

Das Ausbildungs-Containerschiff Kuala Lumpur Express im Hafen von Rotterdam © NDR Foto: Petra Volquardsen

20 | 20 Für die Schulung des seemännischen Nachwuchses betreibt die Reederei ein eigenes Ausbildungsschiff, die "Kuala Lumpur Express".

© NDR, Foto: Petra Volquardsen

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Mit der Hapag von Hamburg in die Welt
Geschichte des Hamburger Hafens: Der Weg zum Container-Riesen
Unsere Geschichte

Dieses Thema im Programm:

Unsere Geschichte | 30.04.2022 | 17:00 Uhr

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