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Rundgang durch Friedrichsruh

Stand: 23.03.2015 | 10:17 Uhr | NDR Kultur | Archiv

Das Bismarck-Museum in Friedrichsruh © imago/McPHOTO

1 | 17 Der erste Reichskanzler Otto von Bismarck ist in dem kleinen Ort Friedrichsruh fast allgegenwärtig. Im Bismarck-Museum haben die Nachkommen viele Schätze aus dem früheren Besitz des berühmten Politikers untergebracht.

© imago/McPHOTO

Ausstellungsräume mit Gemälden im Bismarck-Museum © NDR Foto: Irene Altenmüller

2 | 17 Neben persönlichen Dingen wie Geschenken, Briefen und Kleidung befinden sich in dem Museum auch zahlreiche Gemälde. Eines, die "Kaiserproklamation"(links) von Anton von Werner, ist ganzen Schülergenerationen aus den Geschichtsbüchern bekannt. Es zeigt, wie Wilhelm I. in Versailles zum Deutschen Kaiser ernannt wird.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Historische Kanone im Bismarck-Museum © NDR Foto: Irene Altenmüller

3 | 17 Diese Kanone stammt aus dem Deutsch-Französischen Krieg. Wilhelm I. schenkte das Beutestück dem Kanzler in Anerkennung seiner Verdienste um die Reichsgründung.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Rekonstruiertes Arbeitszimmer Otto von Bismarcks im Bismarck-Museum © NDR Foto: Irene Altenmüller

4 | 17 Eine Besonderheit im Bismarck-Museum ist der rekonstruierte Arbeitsplatz des Reichskanzlers. Alle Möbel stammen aus dem Arbeitszimmer des ehemaligen Wohnsitzes und sind noch im Original erhalten.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Original-Sofas Otto von Bismarcks im Bismarck-Museum © NDR Foto: Irene Altenmüller

5 | 17 Deutliche Gebrauchsspuren weisen die beiden Sofas auf. Vermutlich nutzte Bismarck das geblümte Modell für seine Erholungspausen, während sich auf dem anderen seine Doggen ausstreckten.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Der Bündelrevolver im Bismarck-Museum in Friedrichsruh, mit dem 1866 ein Attentat auf Otto von Bismarck verübt wurde © NDR Foto: Irene Altenmüller

6 | 17 Das Museum zeigt auch Kurioses. Diesen Taschenrevolver etwa nahm Bismarck 1866 in Berlin einem Studenten ab, der ein Attentat auf ihn verübte. Mithilfe eines Passanten überwältigte Bismarck den Täter.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Das Gebäude der Bismarck-Stiftung im alten Bahnhof von Friedrichsruh © NDR Foto: Irene Altenmüller

7 | 17 Die Bismarck-Stiftung hat ihren Hauptsitz ebenfalls in Friedrichsruh. In dem ehemaligen Bahnhofsgebäude befindet sich eine Dauerausstellung mit dem Titel "Otto von Bismarck und seine Zeit".

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Ausstellungsraum der Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh © NDR Foto: Irene Altenmüller

8 | 17 Die Ausstellung nähert sich der Persönlichkeit Bismarcks über historische Quellen und stellt sein politisches Wirken in den Kontext seiner Zeit. Das unterscheidet sie deutlich von dem Ansatz des Bismarcks-Museums, das sich vor allem dem Andenken des ehemaligen Reichskanzlers verschrieben hat.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Ausstellungsraum mit historischen Kleidungsstücken in der Bismarck-Stiftung © NDR Foto: Irene Altenmüller

9 | 17 Anhand historischer Fotografien, Grafiken und Karikaturen beschreibt die Ausstellung das politische und gesellschaftliche Klima der Zeit. Rechts im Bild zu sehen ist eine zeitgenössische Darstellung des von Bismarck eingeführten Sozialversicherungssystems.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Goldene Schreibfeder in der Bismarck-Stiftung © NDR Foto: Irene Altenmüller

10 | 17 Originalgegenstände werden dagegen nur wenige gezeigt. Eine Ausnahme ist diese goldene Schreibfeder. Mit ihr unterschrieb Bismarck am 10. März 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Brettspiel mit Otto von Bismarck in der Bibliothek der Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh © NDR Foto: Irene Altenmüller

11 | 17 Zur Bismarck-Stiftung gehört auch ein Archiv sowie eine umfangreiche Bibliothek. Dort finden sich auch ungewöhnlliche Stücke wie dieses Brettspiel mit Szenen aus dem Leben des "Eisernen Kanzlers".

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Das Bismarck-Mausoleum in Friedrichsruh von der Eingangsseite aus © NDR Foto: Irene Altenmüller

12 | 17 Auf einer Anhöhe, nur wenige Hundert Meter von Stiftung und Museum entfernt, steht die Kapelle der Familie Bismarck mit Mausoleum. Dort ruht Otto von Bismarck neben seiner Frau Johanna.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Die Gräber von Otto von Bismarck und seiner Frau Johanna im Bismarck-Mausoleum in Friedrichsruh © NDR Foto: Irene Altenmüller

13 | 17 Das Mausoleum ist gegen Eintritt öffentlich zugänglich. Die Inschrift auf dem steinernen Sarkophag suchte sich Bismarck selbst aus. Sie lautet: "Ein treuer deutscher Diener Kaiser Wilhelms I."

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Bronze "Die Hirschgruppe" im Sachsenwald. © Jacqueline Heemann Foto: Jacqueline Heemann

14 | 17 Rund um das Mausoleum laden Waldwege zu Spaziergängen ein. Dabei kommen Besucher auch an dieser Hirsch-Skulptur mit Jagdhunden vorbei. Sie war ein Geschenk des Landes Anhalt zu Bismarcks 80. Geburtstag.

© Jacqueline Heemann, Foto: Jacqueline Heemann

Der Schneckenberg in Friedrichsruh © NDR Foto: Irene Altenmüller

15 | 17 Nur wenige Schritte entfernt liegt der sogenannte Schneckenberg. Er gilt als vorgeschichtlicher Grabhügel. Ob sich im Inneren aber tatsächlich ein oder mehrere Gräber befinden, ist bislang nicht untersucht worden.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Der Eingang zur früheren Residenz von Reichskanzler Otto von Bismarck in Friedrichsruh © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

16 | 17 Ganz in der Nähe des Bahnhofs von Friedrichsruh befindet sich auch das Anwesen der Fürstenfamilie. Dort leben bis heute die Nachkommen Otto von Bismarcks.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Ein großer Falter im Garten der Schmetterlinge in Friedrichsruh © picture alliance / dpa Foto: Christian Charisius

17 | 17 Am Rande des Anwesens liegt mit dem Garten der Schmetterlinge ein weiteres lohnendes Ausflugsziel. Dort leben etwa 1.000 bunte Falter, darunter auch dieser große Nachtfalter der Art "Attacus Caesar". Ein Kaninchengehege, ein Rosengarten und ein Wassergarten bieten weitere Abwechslung.

© picture alliance / dpa, Foto: Christian Charisius

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Auf Otto von Bismarcks Spuren durch Friedrichsruh
Quiz: Wie gut kennen Sie Otto von Bismarck?
NDR Kultur

Dieses Thema im Programm:

NDR Kultur | 29.03.2015 | 20:15 Uhr

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