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17. Juni 1953: Aufstand gegen das DDR-Regime

Stand: 12.06.2023 | 09:00 Uhr | Nordmagazin

"Ostberliner Arbeiter rufen zum Generalstreik gegen ihre Unterdrücker auf " - Titelseite der Berliner Zeitung "Der Abend" vom 16. Juni 1953. © picture-alliance / akg-images

1 | 14 Juni 1953: Kurz vor Beginn des Volksaufstands in der DDR rufen Arbeiter zum Generalstreik auf. Sie wollen gegen die schlechten Lebensbedingungen und den harten stalinistischen Kurs der SED-Führung protestieren. Auch der West-Berliner "Abend" greift das Thema sofort auf.

© picture-alliance / akg-images

Demonstranten fordern am 16. Juni 1953 in Ostberlin eine Senkung der Arbeitsnorm. © picture-alliance / akg-images

2 | 14 Schon am 16. Juni kommt es in Ost-Berlin zu ersten Demonstrationen. Die Menschen wehren sich gegen die von der Regierung beschlossene Erhöhung der Arbeitsnormen. Demnach sollen die Arbeiter für gleichen Lohn mehr arbeiten, um die wirtschaftliche Situation der DDR zu verbessern.

© picture-alliance / akg-images

Brennender Zeitungs-Kiosk am Potsdamer Platz in Berlin am 17. Juni 1953, daneben stehen und laufen Passanten. © picture-alliance / akg-images Foto: Gert Schuetz

3 | 14 Am 17. Juni weiten sich in Ost-Berlin und anderen DDR-Städten die Proteste zum Volksaufstand aus. Überall gehen die Menschen auf die Straße und fordern bessere Lebensbedingungen. Der Volkszorn entlädt sich: Am Potsdamer Platz steht schon bald ein Zeitungskiosk in Flammen.

© picture-alliance / akg-images, Foto: Gert Schuetz

Aus dem brennenden Columbus-Haus, einem DDR-Verwaltungsgebäude am Potsdamer Platz in Berlin, dringt am 17. Juni 1953 Rauch nach draußen. © picture-alliance / akg-images

4 | 14 Am Mittag des 17. Juni stürmen die Aufständischen das nebenan gelegene Columbus-Haus. Dort hat die Volkspolizei ihren Sitz. Die Demonstranten setzen das Gebäude in Brand.

© picture-alliance / akg-images

Am 17. Juni 1953, dem Tag des Volksaufstandes in der DDR, brennt ein Pavillon auf dem Marktplatz in Leipzig. © picture-alliance / dpa

5 | 14 Von Berlin aus greift der Aufstand auch auf andere Regionen über. In rund 700 Städten und Gemeinden der DDR kommt es zu Protesten. In Leipzig stecken Demonstranten einen Pavillon auf dem Marktplatz in Brand.

© picture-alliance / dpa

Ein sowjetische Panzer rollt während des Volksaufstandes in der DDR am 17. Juni 1953 durch Ostberlin. © picture alliance / akg-images

6 | 14 Das SED-Regime und die sowjetischen Besatzer reagieren mit aller Härte. Noch am selben Tag rollen Panzer durch Ost-Berlin, um den Aufstand niederzuschlagen.

© picture alliance / akg-images

17. Juni 1953: Auf der Ost-Berliner Seite sind sowjetische Panzer aufgefahren. West-Berliner verfolgen die Vorgänge im Ostteil der Stadt. © picture-alliance / akg-images Foto: Gert Schuetz

7 | 14 West-Berliner beobachten die Vorgänge im Ostteil der Stadt, wie hier an der Sektorengrenze Friedrichstraße.

© picture-alliance / akg-images, Foto: Gert Schuetz

Ein Demonstrant schlägt am 17. Juni 1953 in Ostberlin mit einem Knüppel auf einen sowjetischen Panzer ein. © picture-alliance / akg-images

8 | 14 Die Sowjets verhängen für Ost-Berlin und die Mehrzahl der DDR-Landkreise den Ausnahmezustand. Verzweifelt wehren sich die Menschen gegen die anrückenden Panzer. So auch dieser Demonstrant in Ost-Berlin: Mit einem Holzknüppel schlägt er auf einen Panzer ein.

© picture-alliance / akg-images

Jugendliche Demonstranten werfen am 17. Juni 1953 in Ostberlin Steine auf sowjetische Panzer. © picture-alliance / akg-images

9 | 14 Gegen die anrückende Sowjetmacht haben die Aufständischen, dir nur mit Pflastersteinen bewaffnet sind, keine Chance. Es beginnt eine erste Verhaftungswelle: Rund 6.000 Menschen werden festgenommen.

© picture-alliance / akg-images

Ostberliner Arbeiter, die am 17. Juni 1953 in den Westsektor Berlins geflüchtet sind,  beobachten die Volkspolizei auf der anderen Seite der Grenze. © picture alliance / dpa

10 | 14 Viele Ostberliner Arbeiter fliehen vor der heranrückenden Volkspolizei in den Westsektor. Dort hat die DDR-Staatsmacht keinen Zugriff.

© picture alliance / dpa

Ein während des DDR-Volksaufstandes am 17. Juni 1953 verletzter Berliner liegt mit Verbänden und Gips in einem Bett im Krankenhaus und liest Zeitung. © picture-alliance / dpa Foto: Günter Bratke

11 | 14 Auch dieser Demonstrant ist in den Westen geflohen. Dort kommt er mit einem Streifschuss an der Wange sowie einem Steckschuss an der Schulter in ein Krankenhaus. Insgesamt werden mehrere Hundert Menschen verletzt.

© picture-alliance / dpa, Foto: Günter Bratke

Menschen stehen am 17. Juni 1953 in Ostberlin vor einem Holzkreuz, das an der Stelle errichtet wurde, an der ein Demonstrant von einem sowjetischen Panzer überrollt worden war. © picture-alliance / akg-images

12 | 14 Die Unruhen fordern auch etliche Todesopfer. Bereits am Vormittag des 17. Juni stirbt Berichten zufolge ein Eisenbahner. Er wird von einem sowjetischen Panzerspähwagen überrollt. Demonstranten errichten an der Stelle spontan ein provisorisches Holzkreuz aus Latten.

© picture-alliance / akg-images

Demonstranten tragen am 17. Juni 1953 in Berlin einen Toten weg, der während des Volksaufstandes von einem sowjetischen Panzer getötet wurde. © picture-alliance / dpa

13 | 14 Rund 120 Menschen kommen bei den Aufständen des 17. Juni ums Leben - so auch dieser Berliner, der von anderen Demonstranten fortgetragen wird. Wie viele Menschen genau sterben, ist bis heute ungewiss.

© picture-alliance / dpa

Ein sowjetischer Panzer steht am 17. Juni 1953 von Menschen umringt auf dem Holzmarkt in Jena. © picture-alliance / ZB

14 | 14 Die DDR-Führung deutet die Ereignisse zum "faschistischen Putschversuch" um. Dieses Bild gibt sie für die Presse frei: Es zeigt einen sowjetischen Panzer auf dem Jenaer Holzmarkt, friedlich umringt von Menschen - von gewalttätiger Niederschlagung ist nichts zu sehen.

© picture-alliance / ZB

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