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Lachs, Scholle, Rotbarsch: Was ist ökologisch korrekt?

Stand: 23.08.2019 | 11:59 Uhr | NDR Info

Gefüllte Dorade © Fotolia.com Foto: karepa

1 | 18 Die weltweiten Fischbestände sind in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Umweltschützer raten daher dazu, Fisch nicht zu häufig zu essen, sondern ihn als Delikatesse zu betrachten.

© Fotolia.com, Foto: karepa

Das enorme Maul eines Karpfens. © picture alliance / dpa Foto: Bernd Settnik

2 | 18 Der Einkaufsratgeber des WWF gibt Tipps, welcher Fisch noch guten Gewissens gegessen werden kann. Dazu gehört der Karpfen. Er stammt in der Regel aus Seen und Zuchtteichen.

© picture alliance / dpa, Foto: Bernd Settnik

Eine mit Zitronenscheiben garnierte gebratene Forelle mit Karotten-Lauch-Gemüse liegt auf einem Teller. © NDR Foto: Claudia Timmann

3 | 18 Ebenfalls eine gute Wahl, so die Umweltschutzorganisation WWF: Forellen aus europäischer Bio-Aquakultur. Weniger empfehlenswert sind dagegen Forellen aus südamerikanischer Aquakultur.

© NDR, Foto: Claudia Timmann

Frisch gefangene Heringe liegen im Hafen von Freest in einer Fischkiste (Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns). © dpa-Bildfunk Foto: Stefan Sauer

4 | 18 Auf den Tisch darf auch der Hering, vor allem aus der Nordsee. Hering aus dem kanadischen Raum oder der westlichen Ostsee sollte dagegen besser nicht auf den Tisch kommen.

© dpa-Bildfunk, Foto: Stefan Sauer

Eine Makrele. © picture alliance / WILDLIFE Foto: WILDLIFE

5 | 18 Makrelen sind laut WWF generell keine gute Wahl. Die Bestände sind überfischt. Wer auf den Fisch gar nicht verzichten mag, sollte am ehesten zu Makrelen greifen, die im Nordost-Atlantik gefangen wurden.

© picture alliance / WILDLIFE, Foto: WILDLIFE

Kabeljau © PA Foto: Andrew Parsons

6 | 18 Kabeljau oder Dorsch kann laut WWF auf den Tisch, wenn er etwa aus der Nordost-Arktis stammt und mit Kiemennetzen oder Langleinen gefangen wurde. Meiden sollten Verbraucher unter anderem Kabeljau, der aus dem Nordpazifik oder dem Nordwestatlantik stammt. Verbraucher sollten auch Dorsch aus der deutschen Ostsee meiden. Für die östliche Ostsee ab Rügen gilt derzeit bereits ein Fangverbot.

© PA, Foto: Andrew Parsons

Aale gelten als Delikatesse. © picture alliance/ ZB - Fotoreport Foto: Stefan Sauer

7 | 18 Beim Aal sind die Umweltschützer rigoros. Der Bestand der Tiere ist so gering, dass man sie von der Einkaufsliste streichen sollte.

© picture alliance/ ZB - Fotoreport, Foto: Stefan Sauer

Dornhai © Picture-Alliance/Wildlife Foto: Wildlife/D. Perrine

8 | 18 Das Gleiche gilt für Dornhai. Der geräucherte Bauchlappen des Fisches, die Schillerlocke, gilt als Spezialität. Für umweltbewusste Verbraucher heißt es hier dennoch: Finger weg!

© Picture-Alliance/Wildlife, Foto: Wildlife/D. Perrine

Gebeizter Lachs. © NDR Foto: Florian Kruck

9 | 18 Lachs gehört zu den beliebtesten Fischsorten. Der WWF rät dazu, beim Kauf genau hinzusehen. Eine gute Wahl ist etwa wildgefangener Lachs aus Alaska oder Zuchtlachs aus Bio-Aquakultur. Weniger empfehlenswert ist mit Stellnetzen gefangener Lachs aus dem Nordwestatlantik.

© NDR, Foto: Florian Kruck

Frisch gefangene Seelachse auf hölzernem Untergrund © Fotolia Foto: crowlover

10 | 18 Seelachs gehört nicht zu den Salmoniden, sondern zu den Dorschartigen. Der auch als Köhler bezeichnete Fisch sollte nicht auf dem Speiseplan stehen, wenn er aus der Nordsee, dem Skagerrak, der Biskaya oder Teilen der portugiesischen Meeresgewässer stammt. Seelachs aus dem Nordostatlantik bei Island oder aus der Nordostarktis ist laut WWF dagegen eine gute Wahl, sofern die Fangmethode stimmt.

© Fotolia, Foto: crowlover

Ein frischer Thunfisch liegt auf Eis. © Fotolia.com Foto: hiphoto39

11 | 18 Beim Thunfisch sind für den Kauf Sorte, Herkunft und vor allem die Fangmethode entscheiden. Thunfisch, der mit Angelleinen gefangen wurde, ist meist eine gute Wahl. Bei nachhaltigen Fangmethoden sind außerdem Bonito und Gelbflossenthunfisch aus dem westlichen Pazifik sowie Weißer Thun aus dem Nordpazifik empfehlenswert. Blauflossenthun sollte dagegen überhaupt nicht auf dem Tisch kommen.

© Fotolia.com, Foto: hiphoto39

Zwei frische Doraden und Zitronenscheiben liegen auf einem Holzbrett. © Fotolia.com Foto: photocrew

12 | 18 Doraden sind laut WWF generell nur zweite Wahl, da die Bestände stark reduziert sind. Wer gar nicht verzichten mag, sollte auf die Fangmethode achten: Fisch, der mit Schlepp- oder Stellnetzen gefangen wurde oder aus Zucht in offenen Netzgehegen stammt, sollte tabu sein.

© Fotolia.com, Foto: photocrew

Rotbarsch in einer Auslage © picture alliance Foto: Jens Schierenbeck

13 | 18 Auch den Verzehr von Rotbarsch sehen die Umweltschützer kritisch. Der Tiefseefisch wächst sehr langsam und reagiert deshalb empfindlich auf Überfischung. Allenfalls mit sogenannten pelagischen Scherbrettnetzen gefangener Rotbarsch aus der Nordostarktis oder der Norwegischen See ist laut WWF noch akzeptabel.

© picture alliance, Foto: Jens Schierenbeck

Scholle auf dem Meeresgrund © KHS/Okapia Foto: KHS

14 | 18 Bei Schollen sollten Verbraucher darauf achten, dass die Tiere nicht mit Schleppnetzen gefangen wurden, denn diese sind sehr schädlich für das Leben am Meeresgrund. Bei Schollen aus Stellnetzfischerei, die aus der Skagerrak-Region stammen, können Verbraucher laut WWF guten Gewissens zugreifen.

© KHS/Okapia, Foto: KHS

Ein frischer ganzer Heilbutt © Fotolia.com Foto: Picture Partners

15 | 18 Ein weiterer beliebter Plattfisch ist der Heilbutt. Stammt er unter anderem aus isländischen, kanadischen oder US-amerikanischen Gewässern sowie der Nordsee sollten umweltbewusste Verbraucher laut WWF lieber verzichten. Heilbutt aus europäischer Zucht ist dagegen empfehlenswert.

© Fotolia.com, Foto: Picture Partners

Eine Schale voll frischer Sardellen und einer Fenchelknolle steht auf einem Bastuntersetzer. © imago images / Panthermedia Foto: Ajafotox

16 | 18 Bei den kleinen Sardellen richtet sich die Empfehlung nach der Herkunft: Wurden sie in der Biskaya gefangen, dürfen Kunden noch guten Gewissens zugreifen.

© imago images / Panthermedia, Foto: Ajafotox

Ein Seeteufel in de Auslage eines Fischgeschäfts. © imago images / Foto: localpic

17 | 18 Der Seeteufel gilt bei vielen Fischliebhabern als besondere Delikatesse. Laut WWF sollte er allerdings am besten überhaupt nicht auf den Tisch kommen. Wer nicht verzichten möchte, greift zu Ware, die etwa bei Island oder auch in der Kantabrischen See sowie vor Portugal gefangen wurde.

© imago images /, Foto: localpic

Ein frischer Zander liegt auf einem Backblech. © imago images Foto: Daniel Schvarcz

18 | 18 Eine gute Wahl ist laut WWF der Zander, sofern er aus deutscher, niederländischer oder dänischer Aquakultur stammt. Zander aus der Schweiz, der mit Hand- oder Angelleinen gefangen wurde, ist ebenfalls empfehlenswert. Weitere Infos zu diesem und anderen Fischen erhalten Verbraucher im WWF-Fischratgeber, den der Umweltschutzverband als Smartphone-App herausgegeben hat.

© imago images, Foto: Daniel Schvarcz

Nachhaltig essen: Welcher Fisch darf noch auf den Tisch?
NDR Info

Dieses Thema im Programm:

NDR Info | Aktuell | 20.08.2019 | 12:41 Uhr

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