Stand: 03.11.2022 16:48 Uhr

Nachrichten aus Kiel, Rendsburg-Eckernförde, Neumünster, Plön

Nachrichten aus dem Studio Kiel

Hier geht es zu den aktuellen Nachrichten aus Kiel, Rendsburg-Eckernförde, Neumünster, Plön. Im Folgenden sehen Sie die Nachrichten aus dem Berichtsgebiet des Studios Kiel vom 3. November 2022.

Lütjenburg: Geflüchtete müssen nicht umziehen

Rund 90 Geflüchtete aus der Ukraine, die in einem ehemaligen Seniorenheim in Lütjenburg (Kreis Plön) untergebracht sind, dürfen für weitere sechs Monate dort bleiben. Dies bestätigte Volker Schütte-Felsche vom Amt Lütjenburg, zu dem 14 Gemeinden gehören. Eigentlich hätten die Geflüchteten bis Ende dieses Jahres die Unterkunft verlassen müssen, doch nun kam es mit dem Eigentümer des Gebäudes zu einer Einigung. Die Kommune zahlt eine bisher noch nicht festgelegte Miete für die Flüchtlingsunterkunft Gieschenhagen. Schütte-Felsche sagte, man sei dem Eigentümer sehr dankbar, es nehme Druck von den Gemeinden bis zum Jahreswechsel nach Alternativen für die Geflüchteten zu suchen. Da die Gemeinden damit rechnen, dass der Krieg in der Ukraine noch länger andauern wird, soll nun ein Teil der stillgelegten Kaserne bei Lütjenburg hergerichtet und zu einer Unterkunft für Geflüchtete umgebaut werden. | NDR Schleswig-Holstein 03.11.2022 16:30 Uhr

UKSH bietet Kurse für Notfälle an

Weil es bei einem Herzstillstand und anderen Notfällen oft auf jede Sekunde ankommt, will das Uniklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) nun verstärkt Reanimationskurse anbieten. Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung können in den Niederlanden beispielsweise knapp 70 Prozent der Erwachsenen reaniminieren, in Deutschland nur etwa 40 Prozent. Am UKSH geben Mediziner nun Reanimationsunterricht, damit bereits Kinder und Jugendliche helfen können. Notfallmediziner Nils Jacobsen vom UKSH sagte, Ziel sei es, dass schon Jugendlichen klar werde: "Wiederbelebung, das muss ich machen - das gehört dazu. Das ist nicht schwierig und damit kann ich meinen eigenen Verwandten helfen." | NDR Schleswig-Holstein 03.11.2022 16:30 Uhr

Büdelsdorf: Kritik an geplanter Schließung von Impfzentren

Die Ankündigung der Landesregierung, sieben der aktuell 15 Impfzentren im Land zu schließen, stößt in Rendsburg-Eckernförde auf Kritik. Dort soll der Standort Büdelsdorf geschlossen werden. Der Chef des Kreisgesundheitsamtes, Stephan Ott, reagierte mit einem schriftlichen Statement. Ihm sei klar, dass Impfzentren aus Kostengründen nicht ewig laufen können. Doch sei der Zeitpunkt, die Standorte am Jahresende zu schließen, unglücklich. Es gebe einen neuen Impfstoff, der gut nachfragt werde, plus eine Grippewelle. Deswegen sind nach Ansicht Otts die Impfzentren weiter wichtig. | NDR Schleswig-Holstein 03.11.2022 08:30 Uhr

Kiel: Neue Mobilitätsstation am "Willi"

Die Stadt Kiel hat mit Bauarbeiten für eine zusätzliche Mobilitätsstation am Wilhelmplatz begonnen. Neben den bereits vorhandenen Carsharing-Flächen und einer Ladesäule für E-Autos kommen bald zwei abschließbare Fahrradanlagen für 24 Räder und vier Lastenräder sowie ein Unterstand für 18 Fahrräder hinzu. Außerdem sind eine Fahrradservicestation mit Luftpumpe sowie eine Abstellfläche für E-Scooter geplant. Für die Bauarbeiten werden der Parkplatz an der Stephan-Heinzel-Straße/Ecke Kronshagener Weg sowie der Geh- und Radweg bis April kommenden Jahres gesperrt sein. | NDR Schleswig-Holstein 03.11.2022 08:30 Uhr

Regionale Nachrichten aus dem Studio Kiel

Das Studio Kiel liefert jeden Werktag um 8.30 Uhr und 16.30 Uhr Nachrichten für die Region. Die Reporter berichten aus Kiel, Neumünster, den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde.

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist.
2 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Kiel 16:30 Uhr

Die Reporter berichten aus Kiel, Neumünster, den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 03.11.2022 | 16:30 Uhr

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Eine junge Frau deckt den Tisch in einem Gastronomiebetrieb. © NDR

Generation Z und der Tod der Gastronomie in SH

Die ab 1995 Geborenen wollen bessere Arbeitsbedingungen und verhandeln mit ihren Arbeitgebern. Da Fachpersonal fehlt, haben sie eine gute Verhandlungsposition. mehr

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