Weniger Fahrten der S3 und A2: Kritik von Unternehmensverband
Der künftige Wegfall von Fahrten auf der S3-Verbindung zwischen Pinneberg (Kreis Pinneberg) und Hamburg sowie auf der AKN-Linie 2 zwischen Kaltenkirchen und Norderstedt (beide Kreis Segeberg) sorgt für Kritik vom Unternehmensverband Unterelbe-Westküste. Dies sei das völlig falsche Signal an die Wirtschaft, erklärte Geschäftsführer Ken Blöcker auf NDR-Anfrage. Sorgen macht er sich unter anderem darüber, dass gerade Unternehmen in ländlichen Gebieten noch schwieriger Arbeitskräfte fänden. Er fordert deshalb neben einer höheren Taktung im Hamburger Randgebiet, dass vor allem das Angebot im ländlichen Bereich verbessert wird. Die Fahrpläne beider Strecken sollen ausgedünnt werden. Grund ist Geldmangel beim Land.
