Stand: 21.08.2024 08:06 Uhr

Viele öffentliche Defibrillatoren in SH

Ein Defibrillator hängt an der Wand. © Screenshot
Die automatisierten externen Defibrillatoren (AED) hängen in Behörden, Banken, Apotheken, Schwimmbädern, Unternehmen und bei Sportvereinen und Ärzten.

In Schleswig-Holstein erleiden nach Angaben der Landesregierung jährlich rund 3.000 Menschen plötzlich einen Herzstillstand. Ein Defibrillator kann in solchen Fällen Leben retten. In Schleswig-Holstein gibt es mittlerweile mehr als 1.000 öffentlich zugängliche Defibrillatoren. Das geht aus Zahlen des Arbeiter-Samariter-Bundes hervor.

Geräte sind leicht zu bedienen

Die Geräte hängen zum Beispiel in Rathäusern, Büchereien oder Einkaufszentren. Christian Mandel von der Rettungsdienst-Kooperation Schleswig-Holstein sagte, jeder solle im Falle eines Falles zum Defibrillator greifen, ihn einschalten und den Anweisungen folgen. Man könne nichts falsch machen, außer gar nicht zu handeln, so Mandel weiter.

Der plötzliche Herztod zählt der Deutschen Herzstiftung zufolge zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland.

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Ein Mikrofon vor zwei Menschen. © NDR Foto: Janis Röhlig
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Nachrichten 20:00 Uhr

Alles, was für Schleswig-Holstein wichtig ist: Im Nachrichten-Podcast von NDR 1 Welle Nord hören Sie das Neueste aus Schleswig-Holstein, Deutschland und der Welt. 4 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 21.08.2024 | 08:00 Uhr

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