Nach Sturmflut: Arbeiten an Lotseninsel Schleimünde gehen weiter

Nach der Ostseesturmflut mit dem schweren Hochwasser vor fast einem halben Jahr wird in Kappeln, Maasholm, Arnis (alle Kreis Schleswig-Flensburg) und anderen Teilen des Landes weiter aufgeräumt. Auch die Lotseninsel Schleimünde wurde durch das Hochwasser schwer beschädigt. Vieles konnte mittlerweile wieder repariert werden, auch wenn die Lotseninsel nicht mehr wie vorher aussieht, sagt Jörg Grabo von der Lighthouse Foundation. Den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen, wäre zu teuer gewesen. Die Arbeiten auf dem Gelände gehen aber weiter. Am Wochenende wird eine Gruppe Pfadfinder auf die Lotseninsel kommen und beim Aufräumen zu helfen. Ein Gutachter hatte den Sturmschaden auf 1,5 Millionen Euro geschätzt.
