Oldenburg: Widerstand gegen Umzug der Viertklässler an Grundschule Wasserquell
In Oldenburg (Kreis Ostholstein) wehrt sich die Elternschaft der Grundschule am Wasserquell gegen eine Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung. Die Politiker hatten beschlossen, dass die vierten Klassen der Grundschule nach den Sommerferien in der Wagrienschule, gut zwei Kilometer entfernt, unterrichtet werden sollen. Hintergrund ist, dass zum neuen Schuljahr die Schülerzahlen steigen, dadurch wird es zu eng.
Oldenburgs Bürgermeister Jörg Saba (parteilos) macht allerdings wenig Hoffnung auf große Veränderungen: "Durch diese Lösung sparen wir in den nächsten sechs Jahren 700.000 Euro an Fahrtkosten ein, die wir sonst hätten aufbringen müssen." Aktuell werde bereits an der Umsetzung gearbeitet.