Bürgermeisterwahl in Schönberg: Kokocinski (SPD) bleibt im Amt
In Schönberg (Kreis Plön) bleibt der Verwaltungschef im Amt. Bürgermeister Peter Kokocinski holte am Sonntag mehr Stimmen als Herausforderin Elke Muhs.
Peter Kokocinski (SPD) ist seit März 2017 hauptamtlicher Bürgermeister von Schönberg. Seit Sonntagabend ist klar: Er darf auch eine zweite Amtszeit lang Verwaltungschef bleiben. Bei der Bürgermeisterwahl kam er auf 54,5 Prozent der Stimmen. Der 50-Jährige hatte bei seinen Wahlkampfauftritten betont, dass er Wohnen und Arbeiten sowie Bildung, Betreuung und Infrastruktur als Schwerpunktthemen sieht. Wichtig sei ihm auch Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Herausforderin musste sich geschlagen geben
Herausforderung Elke Muhs (CDU) kam bei der Wahl auf 45,5 Prozent der Stimmen. Auch sie wollte Bürgermeisterin der gut 6.000 Einwohner großen Gemeinde in der Probstei werden. Die 49-Jährige ist Lehrerin, verheiratet und hat vier Kinder. Sie hatte mit dem Slogan geworben: "Aus Schönberg. Für Schönberg." Als Schwerpunktthemen nannte Muhs unter anderem bezahlbaren Wohnraum, Klimamanagement und sinnvoll geplanten Tourismus.
Die Wahlbeteiligung lag bei 46,8 Prozent.
