Stand: 18.03.2024 09:44 Uhr

Blockade am LNG-Terminal in Brunsbüttel

Mitglieder der Umweltgruppe "Ende Gelände" blockieren die Zufahrt zum schwimmenden LNG-Terminal in Brunsbüttel © dpa-Bildfunk Foto: Frank Molter
Die Demonstrierenden haben unter andem Schaukeln an Rohrleitungen befestigt.

Am Sonnabend haben Demonstrantinnen und Demonstranten des Aktionsbündnisses "Ende Gelände" die Zufahrt zum Elbhafen in Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) für rund drei Stunden blockiert. Nach Polizeiinformationen befestigten 27 Frauen und Männer Schaukeln an den Rohren der LNG-Leitung befestigt. Zudem besprühten sie die Straße mit Farbe. Die Aktion sei nicht angemeldet gewesen, aber ruhig und ohne größere Verkehrsbehinderungen verlaufen, so die Polizei. Die Polizei Brunsbüttel war laut Sprecherin mit mehreren Einsatzkräften und zehn Streifenwagen vor Ort. Hintergrund der Blockade ist unter anderem die Forderung nach dem Ausstieg aus allen fossilen Energien. Eine Sprecherin von "Ende Gelände" kündigte nach dem Ende der Blockade weitere Aktionen im Norden an.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 18.03.2024 | 08:30 Uhr

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