Blechschäden und Verletzte: Glätte sorgt für Verkehrsunfälle
Glatte Straßen in Schleswig-Holstein haben bis zum frühen Mittwochmorgen für rund 30 Verkehrsunfälle gesorgt.
Laut den Leitstellen im Land wurden die meisten Unfälle in Kiel sowie den Kreisen Rendsburg-Eckernförde und Plön gemeldet. Auch im Norden des Landes gab es Glätteunfälle. Besonders auf Brücken war es glatt. Auf der Levensauer Hochbrücke in Kiel gab es mehrere Unfälle, auf der Holtenauer Hochbrücke stellte sich ein Auto quer. Meist blieb es bei Blechschäden.
Autos frontal zusammengestoßen
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei waren drei Autos in einen Unfall zwischen dem Rastorfer Kreuz und der Rastorfer Passau im Kreis Plön verwickelt. Zwei der Fahrzeuge seien am Mittwochmorgen gegen 9.30 Uhr frontal zusammengestoßen, hieß es. Die Beamten vermuten, dass die Fahrer auf eisglatter Fahrbahn die Kontrolle über ihre Autos verloren haben. Mindestens eine Person wurde bei dem Zusammenstoß verletzt. Die B202 wurde vorübergehend gesperrt - inzwischen ist die Fahrbahn wieder freigegeben.
Mehrere Menschen bei Unfällen verletzt
Drei Menschen wurden zudem verletzt, zwei von ihnen schwer, nachdem Autos auf der A21 zwischen Stolpe und Nettelsee (beide Kreis Plön) ins Rutschen gekommen waren. Ein weiterer Autofahrer wurde leicht verletzt, als er in Hohn (Kreis Rendsburg-Eckernförde) gegen einen Baum prallte. Im Kreis Nordfriesland wurde bei einem Unfall in Ahrenshöft ebenfalls ein Fahrer leicht verletzt.