Belm: Gäste von illegaler Party greifen Polizisten an
Die Polizei hat am Wochenende landesweit mehrere illegale Partys aufgelöst. Im Landkreis Osnabrück wurde ein Beamter von aggressiven Feiernden verletzt.
Nach Angaben eines Sprechers hatten die Beamten nach einem Hinweis sechs betrunkene Männer zwischen 20 und 44 Jahren in einer Hütte in Belm entdeckt. Als ein Partygast zur Feststellung seiner Identität zum Streifenwagen geführt werden sollte, hätten vier Männer die Polizisten angegriffen, hieß es. Ein 29-jähriger Beamter wurde dabei so schwer am Knie verletzt, dass er nicht weiterarbeiten konnte. Die Polizisten setzten Pfefferspray ein und nahmen alle Feiernden in Gewahrsam. Es wurden Ermittlungen wegen Verstoßes gegen die Corona-Regeln eingeleitet.
Junge Männer rauchen gemeinsam Marihuana
In Hannover musste die Polizei gleich mehrfach unerlaubte Zusammenkünfte beenden. In einer Gartenlaube in einer Kleingartenkolonie trafen die Beamten sieben junge Männer im Alter zwischen 17 und 19 Jahren an, die gemeinsam Marihuana konsumierten. Es wurden Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- sowie gegen das Infektionsschutzgesetz eingeleitet und die Party beendet.
Party in Linden-Nord beendet
Im Stadtteil Linden-Nord lösten Polizisten einer Party in der Wohnung einer 28-jährigen Frau auf. Die Beamten stießen auf insgesamt sieben Personen und entdeckten zudem fünf große Marihuana-Pflanzen. Die Mieterin und ihre beiden 35- und 31-jährigen Mitbewohner müssen sich nun wegen des illegalen Anbaus von Betäubungsmitteln verantworten. Alle sieben Personen erwartet zudem ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln.
Feiernde in Döhren versuchen zu flüchten
In Hannover-Döhren wurde gar eine Wohnung eigens zum Zweck einer gemeinsamen Feier angemietet. Als die Beamten dort eintrafen, versuchten die acht Feiernden vergeblich zu fliehen beziehungsweise sich zu verstecken. Die Personen im Alter zwischen 21 und 28 Jahren, die aus verschiedenen Haushalten stammen, wurden aus der Wohnung verwiesen. Gegen sie wird nun ebenso ermittelt wie gegen die Vermieterin.
