Busfahrer verfährt sich - und kommt eine Stunde später an
Eigentlich sollte er seine Fahrgäste wegen des Lokführer-Streiks Ende vergangener Woche im Schienenersatzverkehr von Stade nach Cuxhaven bringen. Doch dann verfuhr sich der Busfahrer - und lieferte die rund 60 Passagierinnen und Passagiere erst mit einer Stunde Verspätung am Cuxhavener Bahnhof ab. Wie die "Cuxhavener Nachrichten" berichten, war der Busfahrer am Donnerstagabend zwischen Cadenberge und Neuhaus/Oste fälschlicherweise von der Bundesstraße 73 abgebogen. Der große Gelenkbus landete schließlich vor dem Oste-Sperrwerk, wo er wendete und den richtigen Weg nach Cuxhaven nahm. Ein Sprecher der Busgesellschaft KVG erklärte, eigentlich seien die Busse mit eingebautem Navigationsgerät ausgestattet. Der eingesetzte Fahrer arbeite jedoch erst seit Kurzem für das Unternehmen und sei spontan für einen Kollegen eingesprungen, der krankheitsbedingt ausgefallen war. Offensichtlich sei er noch nicht ausreichend geschult gewesen, so der Sprecher.
