1 | 10 Das Gebiet "Wildenkiel" wurde in unterschiedliche Bereiche eingeteilt. Teilweise dürfen die Birken weiter wachsen, teilweise werden die jungen Bäume maschinell abgeschnitten.
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2 | 10 Oder Schafe dürfen ran: Die fressen die Bätter im Frühling besonders gern. Mit welchen Methoden die Birken am besten und kostengünstigsten im Zaum gehalten werden können, wird wissenschaftlich untersucht.
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3 | 10 Zu viele Birken verdunsten zu viel Wasser und verhindern, dass das Moor wieder wachsen kann - das ist aber das Ziel. Moore speichern viel CO2.
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4 | 10 So wie hier sah auch der "Wildenkiel" aus: Damit die Fichten überhaupt wachsen konnten, wurde das Moor über tiefe Gräben entwässert.
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5 | 10 Mit Sägespänen und auch Mineralboden wurden die Gräben verschlossen. Der Grundwasserspiegel kann jetzt wieder steigen. Die Nässe brauchen die Moorpflanzen zum Wachsen. Das Loch hier hatten Wildtiere gegraben.
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6 | 10 Die weißen Puschel im Vordergrund sind die Samenstände des Wollgrases. Viele Moorpflanzen haben sich von allein wieder angesiedelt. Die Forstwissenschaftlerin Maria Aljes dokumentiert die Entwicklung.
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7 | 10 Moore sind nicht nur wichtig im Kampf gegen den Klimawandel. Sie speichern auch gigantische Mengen Wasser. Hochwasser kann so gepuffert werden. Die Forstwissenschaftlerin demonstriert das durchs Auspressen eines Moosbüschels.
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8 | 10 Das Landwirtschaftsministerium finanziert das Forschungsprojekt mit 440.000 Euro. Die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt übernimmt die wissenschaftliche Begleitung.
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9 | 10 Försterin Anne Wittenberg (r.) und Forstwissenschaftlerin Maria Aljes zeigen anhand einer Bodenprobe, dass durch den Sauerstoffmangel unter Wasser Torf über Jahrtausende erhalten bleibt. CO2 bleibt so gebunden.
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10 | 10 Auch dieses Moorgebiet in der Nähe soll wiedervernässt werden. Ob der lichte Moorbirkenwald gut fürs Moor ist, wird ebenfalls untersucht. So ähnlich könnte es dann auch im "Wildenkiel" aussehen.
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