Suche nach vermisstem Angler bei Born: Leiche in Bodden entdeckt
Passanten haben am Montagvormittag im Boddengewässer bei Born auf dem Darß (Vorpommern-Rügen) eine Wasserleiche entdeckt - nicht weit entfernt von der Stelle, wo sich die Spur eines seit Freitag vermissten Anglers verlor. Noch ist die Identität des Toten aber nicht geklärt.
Von einem Boot aus hatten Passanten laut Polizei den leblosen Körper im Wasser treiben sehen. Sie alarmierten sofort den Rettungsdienst, die Feuerwehr zog dann die männliche Leiche aus dem Borner Hafenbecken. Die Identität des Mannes sei noch unklar, erklärte eine Polizeisprecherin auf Nachfrage. Es werde nun genauer geprüft, ob es sich bei dem Toten um den gesuchten 43-jährigen Urlauber aus Thüringen handelt. Einen anderen Vermisstenfall gebe es in der Region derzeit nicht, hieß es von der Polizei weiter. Bei dem Todesermittlungsverfahren sollen auch die genaueren Umstände des Todesfalls geklärt werden.
Mann wollte Nachtangeln gehen
Seit Freitag wird ein Urlauber aus Jena vermisst. Der Mann wollte nach Angaben seiner Familienangehörigen am Donnerstagabend zum Nachtangeln gehen. Doch er kehrte von seiner Tour nicht zurück, die Familie meldete ihn am Freitagmorgen um sechs Uhr als vermisst. Kurz darauf begann eine groß angelegte Suche nach dem Mann - mit Hubschrauber und Tauchern. Unweit vom Strand in Born fanden die Beamten das Auto des Mannes und einige persönliche Sachen.