Stralsund: Baby erleidet lebensgefährliche Verletzungen bei Brand
Ein acht Monate altes Mädchen ist bei einem Brand in Stralsund lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen schweren Brandstiftung. Das Feuer war den Beamten zufolge am Morgen in einer Wohnung in der dritten Etage eines Mehrfamilienhauses ausgebrochen. Fünf Personen befanden sich darin - darunter das Baby. Es erlitt schwere Verbrennungen und kam mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik. Seine Geschwister sowie der Vater und ein Bekannter kamen zur Beobachtung ins Krankenhaus. Drei Personen, die zur Hilfe eilten, erlitten leichte Rauchvergiftungen. Der Schaden wird auf 50.000 Euro geschätzt - ein technischer Defekt als Ursache wird ausgeschlossen.
