Rostock und Schwerin: Staatsschutz ermittelt wegen Hakenkreuzen
Am Rostocker Fischereihafen haben Unbekannte ein Hakenkreuz in eine Rasenfläche gemäht. Es habe eine Größe von knapp 30 mal 30 Metern gehabt, teilte die Polizei am Mittwoch mit. In Schwerin sei auf die sogenannte Bank der Menschenrechte mit weißer Farbe ebenfalls ein Hakenkreuz gemalt worden. Auf der Bank im Stadtteil Mueßer Holz ist den Angaben zufolge Artikel 1 des Grundgesetzes abgebildet. Die Hakenkreuze seien sofort beseitigt worden, hieß es von der Polizei. Der Staatsschutz ermittelt in beiden Fällen und sucht Zeugen. Die Verwendung des Hakenkreuzes, des bekanntesten Symbols des Nationalsozialismus, ist in Deutschland strafbar.