Rostock: Weitere Sporthalle wird für Geflüchtete genutzt
Die Aufnahmekapazität der vorhandenen Flüchtlingsunterkünfte in Rostock ist derzeit erreicht. Deshalb nutzt die Stadt temporär die Sporthalle im Stadtteil Groß Klein zur Unterbringung. Dort findet generell kein Schulsport statt. Gemeinsam mit den 15 Vereinen, die dort trainieren, soll nun nach einer Alternative gesucht werden. Steffen Bockhahn (parteilos), Sozialsenator in Rostock, betonte am Donnerstag, dass die Halle nur für eine möglichst kurze Zeit genutzt werden soll. In Rostock seien fünf neue Unterkünfte in Vorbereitung. Bis Jahresende will die Stadt 850 Plätze schaffen. Das Land hat der Hansestadt in dieser Woche 28 Geflüchtete zugewiesen, für kommende Woche sind 33 weitere angekündigt.