Prozessbeginn in Schwerin: Mann räumt Tötung seiner Verlobten ein
Im Landgericht Schwerin hat ein 44-jähriger Mann die Tötung seiner Verlobten nach einem Weihnachtsmarktbesuch Anfang Dezember eingeräumt. Er sei sehr betrunken gewesen, erklärte der Angeklagte zum Prozessauftakt über seinen Anwalt. Er sei allein mit dem Zug nach Schwerin nach Hause gefahren, die Verlobte sei auf dem Weihnachtsmarkt plötzlich verschwunden gewesen. Zuhause habe der Schlüssel nicht ins Schloss gepasst, ein älterer Schlüssel dann doch. In der Wohnung habe ihn die Verlobte mit Beschimpfungen und Ohrfeigen empfangen. Beide hätten nach einem Messer gegriffen, er sei schneller gewesen und habe auf sie eingestochen. Weiter könne er sich nicht erinnern. Bei Verurteilung drohen dem Mann mehrere Jahre Haft.
