Mitarbeiter der maritimen Industrie demonstrieren in Rostock
"Wir haben zwar momentan noch Arbeit, aber zum Ende des Jahres sieht es so aus, dass wir uns langsam verabschieden und wir haben momentan keine Perspektive", so der Geschäftsführer der IG Metall, Stefan Schad.
Zuletzt hatte US-Konzern Caterpillar angekündet, in Rostock keine Motoren mehr zu bauen. Auch bei den MV-Werften stehen viele Arbeitsplätze auf der Kippe, es fehlen die Aufträge. 1.200 Jobs seien allein in Rostock in Gefahr.
Bürgerschaftspräsidentin sichert Unterstützung zu
Die Situation sei so dramatisch, die Stadtvertretung müsse jetzt handeln, fordern die Demonstranten. Unter den Teilnehmern waren auch viele Bürgerschaftsmitglieder aller Parteien. "Wir stehen an eurer Seite, es werde mit Hochdruck an den Problemen gearbeitet", sicherte Bürgerschaftspräsidentin Regine Lück zu.
