Hoher Sachschaden durch Brände in Putbus und Plau am See
Am Sonnabend stand ein Einfamilienhaus in Putbus auf Rügen in Flammen und in der Nacht zum Sonntag brannte es in Plau am See. Der Sachschaden beläuft sich alleine in Plau auf rund 300.000 Euro.
Gegen 1.15 Uhr wurde die Polizei informiert: In der 1. Wasserstraße in Plau am See brennt es. Als die Polizisten vor Ort eintrafen, schlugen aus dem Untergeschoss eines Reihenhauses die Flammen. Die Freiwillige Feuerwehr rückte mit 20 Mann an - da ein Übergreifen des Feuers auf ein benachbartes Haus nicht ausgeschlossen werden konnte, musste die dortige Anwohnerin kurzzeitig in Sicherheit gebracht werden. Die Bewohner des brennenden Hauses waren nicht da. Nach den Löscharbeiten waren Mitarbeiter des Kriminaldauerdienstes zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Heute wird ein Brandursachenermittler vor Ort erwartet. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von etwa 300.000 Euro.
Putbus: Feuerwehr rettet Ehepaar
Nach einem Brand in einem Einfamilienhaus in Putbus auf Rügen musste ein Ehepaar mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Feuerwehr war es gelungen, die 78 bzw. 80 Jahre alten Bewohner zu retten. Wie genau es am Sonnabend zu dem Feuer in der Küche des Hauses kommen konnte, ist allerdings noch unklar. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung. Das Haus, das unter anderem von einem Ofen beheizt wird, ist aktuell nicht bewohnbar. Es ist ein Schaden von rund 60.000 Euro entstanden.
