Erste Vibrionen-Infektion in Mecklenburg-Vorpommern der Saison
In Mecklenburg-Vorpommern hat das zuständige Landesamt die erste Vibrionen-Infektion der aktuellen Badesaison festgestellt. Beim Baden in der Ostsee habe sich eine 86-Jährige infiziert, die mit offenen Wunden ins Wasser gegangen sei, teilte am Dienstag das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mit. Die Frau habe chronische Vorerkrankungen und werde in einem Krankenhaus behandelt. Bis zum Ende der Badesaison müsse in der Ostsee, in den Bodden und im Achterwasser mit einem vermehrten Aufkommen der Bakterien gerechnet werden. Anfang Juli hatte das Lagus den ersten Nachweis von Vibrionen an der Ostseeküste für die diesjährige Saison bekannt gegeben.
