Corona in MV: Experten erwarten mehr Müll in Städten
Der Verbrauch von Verpackungen, Kartons und Einweggeschirr sorgt in Mecklenburg-Vorpommern für ein höheres Müllaufkommen. Betroffen sind vor allem Städte wie Neubrandenburg, Schwerin und Rostock.
Die größeren Städte im Land haben im Vergleich zu kleineren Kommunen und Dörfern deutlich mehr Restaurants, Cafés und Imbisse - viele davon bieten aktuell Essen zum Mitnehmen und zur Lieferung an, entsprechend steigt der Bedarf an Verpackungen im Land. Dagegen gibt es beispielsweise in Pasewalk überhaupt kein Problem mit übervollen Mülleimern - bei insgesamt vier Gaststätten können sich Gäste dort Essen abholen oder liefern lassen. Dementsprechend findet sich dort in den städtischen Papierkörben Verpackungsmüll in der Größenordnung wie vor den Corona-Beschränkungen.
Experten: Müllmengen werden wieder steigen
In Neubrandenburg ist es so, dass die Stadtreinigung inzwischen zweimal täglich durch die Stadt fährt, um Papierkörbe zu leeren. In Waren sind es vorrangig Urlauber, die für volle Papierkörbe sorgen. Recycling-Experten gehen davon aus, dass während des Teil-Lockdowns bis Ende November die Müllmengen wieder steigen werden. Im Frühjahr waren es etwa zehn Prozent mehr als sonst.
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