ASP: Spezial-Lkw für Kadaver-Beseitigung angeschafft
Mecklenburg-Vorpommern schützt sich weiter vor einen möglichen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Das Landwirtschaftsministerium stellte am Vormittag ein neues Spezialfahrzeug vor. Mithilfe dieses speziellen Lkw können infizierte Schweine, die erlegt oder verendet aufgefunden wurden, abtransportiert werden.
Firma mit Sitz in Malchin zuständig
Es ist genau vorgeschrieben, wer diese Tiere beseitigen darf. In Mecklenburg-Vorpommern ist dafür das Unternehmen SecAnim zuständig. Es hat einen Standort in Malchin. In diesem Betrieb steht nun das Spezialfahrzeug. Es enthält unter anderem Edelstahlbehälter, die strengen seuchenhygienischen Bestimmungen entsprechen.
Noch keine ASP-Fälle in Deutschland
Derzeit sind 13 Länder in Europa von der Afrikanischen Schweinepest betroffen, Deutschland und somit auch Mecklenburg-Vorpommern nicht. Hohe Fallzahlen infizierter Wild- und Hausschweine werden aus Polen und Rumänien gemeldet.
