Die SPD-Spitze will die kommenden Tage nutzen, um die Parteibasis zu einer Zustimmung zum Koalitionsvertrag mit der Union zu bewegen. Den Auftakt macht eine Veranstaltung in Hannover, an der unter anderen die beiden Vorsitzenden Esken und Klingbeil teilnehmen. Sie müssen sich auf Kritik einstellen, vor allem aus den Reihen der Jusos. Sie sagen, dass Themen wie die Migration oder Sozialpolitik nicht mit ihren Vorstellungen der Jugendorganisation übereinstimmen. Ab Mitternacht sind dann die rund 358.000 SPD-Mitglieder dazu aufgerufen, über den Koalitionsvertrag abzustimmen. Die Befragung dauert bis zum 29. April.