Dreiviertel aller Pflegebedürftigen werden zuhause versorgt. Von Angehörigen, von einem ambulanten Pflegedienst oder in einer Kombination aus beidem. Das Problem: Die professionelle ambulante Pflege steht extrem unter Druck, mancher sieht sie bereits vor dem Kollaps. Es fehlt an Personal. Mittlerweile bekommt nicht jeder mehr die ambulante Pflege, die er oder sie braucht. Wie können die Arbeitsbedingungen so gestaltet werden, dass Pflege ein attraktiver Beruf bleibt? Darüber machen sich auch die kirchlichen Wohlfahrtsverbände Gedanken. Die Caritas in Niedersachsen experimentiert mit dem Projekt Pflegenachbarn.