Hamburger Polizei: Knapp 4.000 Fahrzeuge im Juli kontrolliert
Die Hamburger Polizei hat am Freitag eine Bilanz ihrer Verkehrskontrollen im Juli gezogen. Im Fokus standen Falschparkerinnen und -parker sowie technische Mängel an Fahrzeugen.
Immer wieder gibt es Ärger, wenn Autofahrerinnen oder Autofahrer auf Geh- oder Radwegen parken und so zum Hindernis für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer werden. Im vergangenen Monat registrierte die Polizei rund 16.400 solcher Verstöße.
Mehr als 200 Strafverfahren eingeleitet
Insgesamt waren bei den Kontrollen rund 2.150 Beamtinnen und Beamten im Einsatz. Sie kontrollierten mehr als 3.900 Wagen. In über 200 Strafverfahren ermittelt die Polizei nun gegen Autofahrerinnen und -fahrer - 195 von ihnen fuhren über rote Ampeln, 17 standen unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol.
Technische Mängel an jedem fünften Fahrzeug
Rund 19 Prozent der kontrollierten Fahrzeuge hatten bei der Kontrolle technische Probleme. Die Polizei warnt davor, dass defekte Autolichter oder andere Mängel zu schweren Verkehrsunfällen führen können. Die Zahlen seien nicht außergewöhnlich hoch, ordnete ein Polizeisprecher auf Nachfrage von NDR 90,3 das Ergebnis der Kontrollen im Juli ein.
Fahrräder und E-Scooter im August im Fokus
Im August will die Polizei in Hamburg vor allem Radfahrerinnen und Radfahrer sowie E-Scooter-Fahrerinnen und -Fahrer kontrollieren. Wenn diese auf der falschen Straßenseite oder unerlaubt zu zweit mit dem E-Scooter unterwegs sind, droht eine Geldstrafe.