Hamburg: Sprinkenhof will Energie in Gebäuden sparen
In Hamburger Gebäuden soll Energie gespart werden. Das hat sich auch die städtische Immobilienfirma Sprinkenhof auf die Fahnen geschrieben.
Ist die Fassade gedämmt? Ist die Wärmetechnik veraltet? Passt noch eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach? Die Sprinkenhof GmbH überprüft gerade die energetischen Standards bei ihren mehr als 600 Immobilien. Für knapp ein Viertel gibt es schon entsprechende Sanierungspläne. Das kann aber dauern und gespart werden soll möglichst jetzt, auf jeden Fall aber im kommenden Herbst und Winter. Deshalb wird auch noch an kleineren Stellschrauben gedreht.
Tausende Heizungen werden überprüft und nachgerüstet
Rund zwei Millionen Euro werden investiert, um rund 5.000 Heizungen zu überprüfen und mit modernen Thermostaten nachzurüsten. Bei einigen Gebäuden wird getestet, ob Künstliche Intelligenz den Energiebedarf dort optimieren kann. Und es geht um die Abhängigkeit vom Gas - mehr als die Hälfte der Sprinkenhof-Immobilien sind noch darauf angewiesen. Noch in diesem Jahr sollen erste Gebäude umgestellt werden, etwa auf Fernwärme oder Pellet-Heizungen.
Auch die Mieterinnen und Mieter sollen einen Teil beitragen. In allen Sprinkenhof-Immobilien werden jetzt Tipps zum Energiesparen aufgehängt.