Früher hat es rund um den Eichtalpark in Wandsbek viele Mühlen und dann Lederfabriken und Gerbereien gegeben - heute halten sich dort viele Menschen auf, die einfach Erholung suchen. Dort wird das bekannte historische Gebäude "Zum Eichtalpark" von 1888 jetzt grundsaniert. Zuletzt war darin ein Restaurant. Einen Gastronomie-Betrieb soll es laut städtischer Immobiliengesellschaft Sprinkenhof auch künftig dort geben. Die geschätzten Kosten liegen laut Finanzbehörde bei rund 1,25 Millionen Euro.
Eine notorischer Neonazistin muss eine Geldstrafe in Höhe von 4.500 Euro zahlen. Das Amtsgericht Hamburg hat einen entsprechenden Strafbefehl für die 83-Jährige erlassen, nachdem sie zu ihrem Prozess nicht erschienen ist. Die Frau war wegen Volksverhetzung angeklagt. Sie soll im August vergangenen Jahres in Eimsbüttel den Hitlergruß gezeigt und gerufen sowie gegenüber Polizisten antisemtische Aussagen geäußert haben. Die 83-Jährige hat schon mehrere Strafbefehle wegen Volksverhetzung bekommen. Mit dem aktuellen wäre sie vorbestraft.
In Hamburg haben im vergangenen Jahr mehr Patientinnen und Patienten mögliche Behandlungsfehler beanstandet - das meldet die Techniker Krankenkasse (TK). Insgesamt gab es 333 Beschwerden von Versicherten. Das waren rund sechs Prozent mehr als im Vorjahr und ein neuer Höchststand in Hamburg. Die meisten Verdachtsfälle wurden demnach bei chirurgischen Eingriffen gemeldet, gefolgt von Zahnmedizin und Geburtshilfe. Der TK zufolge bestätigt sich nur jeder dritte Verdachtsfall als berechtigter Vorwurf.
Die Basketballer der Hamburg Towers haben zum Abschluss der Saison eine Niederlage hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Benka Barloschky unterlag am Sonntag gegen Ulm mit 64:79. Es war das letzte Spiel in der Hauptrunde der Basketball-Bundesliga. Die Niederlage gegen Ulm war die fünfte in Folge. Die Towers beenden die Saison damit auf Tabellenplatz 13.
Die Hamburger Polizei hat am Sonntag in Kirchwerder einen Verkehrssicherheitstag im Rahmen der Kampagne "Hamburg gibt Acht!" veranstaltet. Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsdirektion und die Motorrad-Staffel der Johanniter informierten über typische Unfallursachen wie überhöhte Geschwindigkeit und ungenügenden Sicherheitsabstand. Ziel der Aktion "Hamburg gibt Acht" ist es, Motorrad- und Autofahrende für mehr gegenseitige Rücksicht zu sensibilisieren. In den vergangenen drei Jahren hat es in Hamburg über 2.300 Unfälle mit Motorrädern gegeben. Dabei kamen elf Menschen ums Leben.