Sonntagsstudio
Sonntag, 28. März 2021, 20:00 bis
22:00 Uhr
Din Jahr Corona-Pandemie hat viele Folgen und Spuren hinterlassen. Welche das sind, diskutieren Experten in ihren Fachrichtungen beim aktuellen Herrenhäuser Gespräch.

Die Corona-Pandemie hat die Weltgemeinschaft vor eine nie dagewesene Herausforderung gestellt. Das Virus hat es vermocht, Grenzen zu sprengen, Hindernisse aufzuheben, Glaubenssätze aufzubrechen und das Arbeiten und Lernen zu revolutionieren; es hat aber ebenso neue Grenzen gezogen.
Wie wirken sich die Erfahrungen der vergangenen zwölf Monate auf unser Denken aus? Welche Prinzipien hat die Corona-Pandemie ins Wanken gebracht? Wo werden wir neue Wege beschreiten? Wird sich unser gesellschaftliches Miteinander durch das Virus am Ende gar weiterentwickeln? Diese Fragen besprechen wir mit Fachleuten aus den Sozialwissenschaften und der Psychologie.
Es diskutieren:
Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung in Berlin
Hansjörg Dilger, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Sozial- und Kulturanthropologie, Freie Universität Berlin
Ute Frevert, Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin
Moderation: Ulrich Kühn, NDR Kultur
Die Herrenhäuser Gespräche sind eine Veranstaltungsreihe von der VolkswagenStiftung und NDR Kultur.
