1 | 5 Silvia Horsch, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück, hat zwei Söhne. Im Gespräch mit den Kindern ist ihr vor allem eines wichtig: "Ich erkläre Ihnen, dass Islamfeindlichkeit nichts ist, was mit ihnen zu tun hat. Oder auch mit dem Islam als Religion. Sondern dass das Probleme sind, die die Menschen, die sich auf diese Weise äußern, selbst haben. Die Kinder sollen die Erfahrung machen, dass den Islam zu leben etwas ganz Normales ist und nichts, weswegen sie sich schlecht fühlen müssten. Und das ist natürlich eine Sache, die wir in der Familie vorleben können, die aber auch die Gesamtgesellschaft mittragen muss."