Flensburg-Handewitt stellt Antrag auf Akteneinsicht
Der Bundesligist SG Flensburg-Handewitt hat in der Affäre um angeblich vom Landesrivalen THW Kiel manipulierte Spiele Antrag auf Akteneinsicht gestellt. Der Kieler Oberstaatsanwalt Manfred Schulze-Ziffer bestätigte am Mittwoch eine entsprechende Zeitungsmeldung. "Dass ein Akteneinsichtgesuch vorliegt, kann ich erklären. Weiter darf ich dazu aber keine Aussagen treffen", sagte Schulze-Ziffer. Der THW wird verdächtigt, internationale Begegnungen manipuliert zu haben, darunter auch das Endspiel der Champions League 2007 gegen Flensburg. Als Geschädigter hätte die SG nach Abschluss der Ermittlungen das Recht auf Einsicht der Untersuchungsakten.
