Zutaten-Lexikon
Brie

Brie ist ein traditioneller Weichkäse aus Kuhmilch. Charakteristisch für Brie ist die Rinde aus Weißschimmel. Sie entsteht, indem der junge Käse nach etwa einer Woche mit Edelschimmelkulturen besprüht wird. Während der Lagerung reift Brie nach. Das zunächst feste und fast weiße Innere nimmt zunehmend eine gelbe Farbe an, wird cremig und im Geschmack intensiver. Vor dem Verzehr sollte Brie rund eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur sein volles Aroma entfalten können.
Ursprünglich stammt Brie aus dem heutigen französischen Département Seine-et-Marne östlich von Paris. Heute kommen von dort noch die Sorten Brie de Meaux und Brie de Melun. Inzwischen wird Brie in vielen Ländern hergestellt, auch in Deutschland. Weder Name noch Herstellungsverfahren sind geschützt. So können sich Fettgehalt und Geschack je nach Marke deutlich unterscheiden.
Brie ähnelt stark der Käsesorte Camembert. Ein wesentlicher Unterschied besteht in der Größe der Käselaiber: Brie wird in runden Laibern mit etwa 35 Zentimeter Durchmesser produziert und meist in Tortenstücken verkauft. Camembert dagegen wird in deutlich kleineren Laibern hergestellt, die rund, oval oder eckig sein können. Sein höherer Anteil an Weißschimmel-Rinde wirkt sich auf den Geschmack aus.
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Rezepttitel |
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Knuspriges Käse-Sandwich mit Brombeeren und Salat |